Zum dritten Mal Mal binnen eineinhalb Jahren sollen die Tarife im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) deutlich steigen – um 7,9 Prozent. Nun interveniert Landesverkehrsminister Hermann.

Stadtentwicklung & Infrastruktur: Andreas Geldner (age)

Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) legt im Streit um die jüngste Tariferhöhung im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) nach. Im Visier ist nun Stuttgarts CDU-Oberbürgermeister Frank Nopper. Die Ende Januar vom Tarifausschuss beschlossene Steigerung um durchschnittlich 7,9 Prozent zum 1. August sende das falsche Signal und schrecke die Nutzer ab, heißt es in einem Brief des Ministers an Nopper, der unserer Zeitung vorliegt. Das Land habe mit dafür gesorgt, dass der Preis des Deutschlandtickets 2024 stabil bleibe: „Dieses Verantwortungsbewusstsein für die Fahrgäste setzen wir aber umgekehrt auch bei der Landeshauptstadt Stuttgart voraus.“