Am Donnerstagabend sorgte der grüne Laser über Ditzingen erneut für Gesprächsstoff in der Region. Besorgte Anrufe bei der Polizei blieben jedoch aus. Wir haben die Bilder.

Nun hat es also doch funktioniert: Nachdem starker Regen und kräftiger Wind den Einsatz des grünen Trumpf-Showlasers in Ditzingen am Mittwochabend verhindert hatte, war es am Donnerstag dann wieder soweit. „Es ist sicher, dass er eingeschaltet wird“, sagte Trumpf-Pressesprecher Manuel Thomä zuvor gegenüber unserer Zeitung .

 

Und erneut sorgte der Laser in der Region für Gesprächsstoff. Auch dieses Mal landeten wieder zahlreiche Fotos in Whatsapp-Gruppen oder in den sozialen Netzwerken.

Bereits am Montagabend war der grüne Strahl für einige Zeit bei einem Testlauf zu sehen gewesen. Die Aufregung war groß – zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wählten sogar den Notruf. Besorgte Anrufe bei der Polizei blieben am Donnerstagabend aus. „Die Sache ist durch. Die Menschen wissen Bescheid“, so ein Sprecher der Ludwigsburger Polizei am Freitagmorgen.

Laser strahlt in eine Höhe von bis zu zehn Kilometern

Die Maßstäbe, die einen Einsatz des Lasers möglich oder unmöglich machen, seien sehr komplex, so Thomä. Über den Einsatz am Donnerstagabend sagte er: „Er wird auf jeden Fall leuchten, so lange wie möglich.“ In diesem Fall – und bis Sonntag, dem Tag des eigentlichen 100. Firmengeburtstag – heißt das: von Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht.

Für die Aktion haben Trumpf-Ingenieure zusammen mit dem Osnabrücker Showlaserhersteller Lightline einen industriellen Hochleistungslaser zum Veranstaltungslaser umgerüstet. Er strahlt in eine Höhe von bis zu zehn Kilometern und ist im Umkreis von rund 80 Kilometern zu sehen. Polizei, Luftsicherung, Regierungspräsidium und weitere Stellen sind allesamt über die Aktion informiert.