Die Tuning-Szene hat es am Karfreitag wieder einmal krachen lassen – auch die Stuttgarter Polizei war vorbereitet und kontrollierte rund 150 Fahrzeuge auf der Waldau. Für manch einen war die Fahrt danach zu Ende. Ein Überblick.

Die Polizei hat am sogenannten „Car-Freitag“ Kontrollen auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch durchgeführt und dabei die Tuning-Szene genau unter die Lupe genommen. Fünf Autofahrer mussten ihre aufgemotzten Autos stehen lassen.

 

Es hat schon Tradition, dass sich die Autoposer- beziehungsweise Tuning-Szene Deutschlands am Karfreitag trifft, um ihre hochgezüchteten Fahrzeuge auszuführen – und so ist es wenig verwunderlich, dass auch die Polizei dies auf dem Zettel hat – in Stuttgart fanden die Kontrollen an einem beliebten Szene-Treffpunkt auf der Waldau statt.

Mehr als 20 Polizeibeamte waren im Einsatz

Wie ein Sprecher der Stuttgarter Polizei auf Nachfrage mitteilte, fand die Kontrollaktion zwischen 11 Uhr und 19 Uhr statt. Mehr als 20 Polizeibeamte waren im Einsatz und kontrollierten rund 150 getunte Autos.

Während die Beamten bei mehreren Autos Verstöße wegen technischer Veränderungen an Kraftfahrzeugen ahndeten und deren Fahrer danach weiterfahren durften, mussten fünf Personen ihre Autos unter anderem wegen illegaler Umbauten oder zu lauter Auspuffanlagen stehen lassen. Die Polizei beschlagnahmte die Fahrzeuge, weil durch die Veränderungen die Verkehrssicherheit beeinträchtigt war oder durch die von diesen Fahrzeugen ausgehende Beeinträchtigung der Umwelt die Betriebserlaubnis erloschen war.