Wenn die Ukraine nach Kriegsende zu neuer Blüte erwacht, würde alles zunichte gemacht, was Putin vorhatte. Doch der Wiederaufbau birgt Risiken. Er darf nicht zum Subventionsprogramm für eine neue Generation von Oligarchen werden, meint StZ-Autor Armin Käfer.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Während Putin noch dabei ist, die Ukraine weiter zu zerstören, werden bereits die Weichen für einen Wiederaufbau gestellt: aktuell bei einer Konferenz in London. Damit wird eines Tages alles zunichte gemacht, was der Kreml-Imperator erreichen wollte. Die Nachkriegs-Ukraine wird wirtschaftlich potenter und enger mit dem Westen verbunden sein als der Staat, den er bekriegt.