Die Polizei hat am Samstag in der Ludwigsburger Innenstadt im Rahmen einer Verkehrskontrolle Autos und Motorräder inspiziert. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten ihr Fahrzeug abstellen.

Ludwigsburg - Die Polizei hat am Samstag die Autos beziehungsweise Motorräder mehrerer Verkehrsteilnehmer im Rahmen einer so genannten Poser-Kontrolle in Ludwigsburg aus dem Verkehr gezogen.

 

Wie die Beamten melden, richtete eine zivile Streifenbesatzung des Reviers Ludwigsburg im Zeitraum zwischen 15 und 20 Uhr ihre Aufmerksamkeit auf modifizierte, übermäßig Lärm verursachende Fahrzeuge in der Ludwigsburger Innenstadt. Bei der Kontrolle wurden insgesamt 18 auffällige Autos sowie drei Motorräder überprüft. Dabei stellten die Polizisten in 16 Fällen unzulässige Veränderungen an den Fahrzeugen fest.

In sechs Fällen waren die Veränderungen am Fahrwerk, an Reifen und Felgen oder an der Abgasanlage so massiv, dass sie zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Die Fahrzeugbesitzer werden ebenso angezeigt wie sechs weitere Fahrer, die durch ihre Fahrweise unnötig Lärm verursachten. Das Social-Media-Echo auf die Aktion ließ laut Polizei nicht lange auf sich warten. Fotos und Hinweise zur Kontrolle wurden innerhalb kurzer Zeit in diversen Tuning-Gruppen geteilt.