Wenn der VfB Stuttgart am Sonntag die Würzburger Kickers empfängt, steigt parallel auf dem Cannstatter Wasen ein großes Public Viewing. Im Vorfeld stellen sich einige Fragen.

Stuttgart - Steigt der VfB Stuttgart am Sonntag, wie zu erwarten ist, in die 1. Fußball-Bundesliga auf, wird die Mannschaft am Montag im Rathaus von Fritz Kuhn empfangen. Bereits am Sonntag soll auf dem Cannstatter Wasen gefeiert werden. Mit zehntausenden VfB-Fans, die zuerst zum Public Viewing zusammenkommen – und hinterher gerne die Mannschaft in Empfang nehmen würden.

 

Noch sind jedenfalls einige Fragen rund um das Public Viewing am Sonntag zu klären. Klar ist bisher nur, dass es fünf Leinwände geben wird, etwa 60.000 Fans Platz finden sollen, das Grandl-Festzelt nach dem Frühlingsfest als Anlaufstelle für Essen und Getränke stehen bleibt und auch die Sicherheitspoller von der zurückliegenden Großveranstaltung erhalten bleiben. Los geht die Party um 12 Uhr.

An diesem Mittwoch nun, besprechen sich Stadt, Polizei und die Verantwortlichen des VfB, um das finale Vorgehen zu beraten. Dieses muss dann das Ordnungsamt absegnen. Fragen, die dann unter anderen geklärt werden müssen, sind:

Reichen 60.000 Plätze für das Public Viewing wirklich aus? Im Netz machte sich zuletzt Ärger breit, dass man doch für deutlich mehr Fans planen müsse. Angesichts der zuletzt entstandenen Euphorie rund um den VfB sicherlich verständlich. Allerdings finden sich ja schon 60.000 Zuschauer zum Spiel in der Mercedes-Benz-Arena ein. Argumente, wonach beim bisher letzten Public Viewing auf dem Schlossplatz nur 23.000 Fans kamen, ziehen nur bedingt. Damals, zum DFB-Pokalfinale im Mai 2007, stürmte und gewitterte es teilweise heftig. Wobei auch in diesem Jahr das Wetter eine große Rolle spielen dürfte.