Es war kein Sieg mit Glanz und Gloria, doch am Ende zählen für Regionalligist VfB Stuttgart II die drei Punkte, die er mit dem 1:0 bei Wormatia Worms mitnimmt. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim muss nun aber eine spielerische Steigerung her.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Es gibt Spiele, in denen ein Trainer vor allem mit dem zufrieden ist, auf das es im Leistungssport ankommt: Auf das Resultat. Das 1:0 (0:0) des Regionalligisten VfB Stuttgart II bei Aufsteiger Wormatia Worms reiht sich in diese Kategorie ein. „Solche Siege gehören dazu, wir haben nicht den schönsten Fußball gespielt, aber am Ende zählt das Ergebnis“, sagte VfB-Coach Frank Fahrenhorst.

 

Siegtor nach Konter

Vor allem vor der Pause hatte sich sein Team vor 1000 Zuschauern schwer getan. „Unser Spieltempo war viel zu langsam“, monierte Fahrenhorst. Nach drei Auswechslungen zur Pause machte der VfB nach einem Konter den Siegtreffer. Jonas Weik, der Neuzugang von Regionalligist FC Astoria Walldorf, traf in der 58. Minute. „Danach haben wir uns mit allem gewehrt, was uns zur Verfügung stand“, lobte der Coach die Einstellung seines Teams, die auch schon beim 4:2 gegen Eintracht Trier vor einer Woche gestimmt hatte. Um am kommenden Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II den dritten Sieg in Folge einzufahren, dürfte dennoch eine Leistungssteigerung nötig sein.

Aufstellung VfB II

Schock – Bazzoli, Aidonis (46. Kapp), Nothnagel – Laupheimer, Landu (46. Boziaris) – Kudala, Wolf (65. Hoppe), Weik – Drakas (84. Griebsch), Kuol (46. Ganaus).