Am 18. April beginnen mit dem Fach Biologie die schriftlichen Abiturprüfungen. Wir haben vier angehende Abiturienten aus Stuttgarter Schulen gefragt, wie sie sich auf die Klausuren vorbereiten, welche Strategien sie haben und wie viel Auszeit sie sich gönnen.

„Es ist gerade schon viel Stress“, sagt Merle Schmidt, ihr Tag sei sehr voll, sagt sie beim Gespräch am Ende der Osterferien. Vier bis sechs Stunden täglich lernt die 18-jährige Schülerin des Hölderlin-Gymnasiums – dazu verbringt sie noch stets mehrere Stunden bei ihren drei Pferden. Sechs Mal pro Woche fährt sie zum Stall. Belastend findet sie das aber nicht. „Es tut mir extrem gut“, sagt sie. Sie glaubt, dass es wichtig ist, sich einen Ausgleich zu schaffen – und eben nicht von morgens bis abends durchzulernen.