Der VfB Stuttgart tritt in der nächsten Runde beim 1. FC Nürnberg an – dem einzig verbliebenen Zweitligisten. Doch Fabian Wohlgemuth mahnt schon jetzt.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Der VfB Stuttgart trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den 1. FC Nürnberg. Damit eröffnet sich für den abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten die große Chance, unter die letzten vier Mannschaften zu kommen. Das ist sportlich wie finanziell reizvoll. Zwar muss die Elf von Trainer Bruno Labbadia auswärts antreten, aber der VfB hätte es deutlich schwerer erwischen können: Ansonsten sind nur Spitzenteams aus der Eliteklasse vertreten. Die Nürnberger sind der einzig verbliebene Zweitligist. Ein Wiedersehen gibt es mit Club-Trainer Markus Weinzierl, der schon den VfB betreute.

 

Die Nationalspielerin Jacqueline Meißner von der SGS Essen zog im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Lose. Bereits die zweite Paarung lautete wie das Finale von 2007, als die Stuttgarter mit 2:3 nach Verlängerung den Franken unterlagen. Diesmal soll es anders laufen. „Nürnberg hat sich nicht in diesem Wettbewerb so weit vorgekämpft, um uns das Feld ohne Gegenwehr zu überlassen. Wir wollen unbedingt in die nächste Runde und sind auf einen harten Fight eingestellt“, sagt der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Die Begegnungen des Viertelfinales werden am 4. und 5. April ausgetragen – und im Idealfall sind es dann nur noch zwei Siege bis zum Endspiel in Berlin.