Nach einem feinen Auftakt in der Zweiten Liga Pro kehren die Volleyballerinnen des TSV Flacht mit einem 0:3 aus Erfurt und einem 1:3 aus Dresden zurück. Eine Pleite war unnötig, findet Trainer Nico Reinecke.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Gegen 0.30 Uhr war die Sportreise der Binder Blaubären Flacht nach Erfurt und Dresden beendet, der Bus stoppte in Weissach, die Spielerinnen und die beiden Trainer packten ihre Taschen und machten sich auf nach Hause – müde, geschafft, enttäuscht. Eine 0:3(12:25, 17:25, 18:25)-Packung hatten sie am Samstag vor 500 Fans bei Schwarz-Weiß Erfurt bezogen, ein ärgerliches 1:3 (16:25, 25:18, 20:25, 24:26) folgte am Sonntag gegen VCO Dresden, der U-23-Mannschaft von Bundesligist Dresdner SC. Zwei Niederlagen, null Punkte – und doch fiel die Analyse von Nico Reinecke unterschiedlich aus. „Gegen Erfurt war es klar, dass es extrem schwierig wird“, sagte der Cheftrainer, „aber einen Gegner wie Dresden müssen wir einfach besiegen, wenn wir in dieser Liga bleiben wollen.“