Im April steht die Wahl zur Schwäbischen Waldfee an. Fünf Frauen haben sich um das Amt als Nachfolgerin von Michelle Fuchs beworben. Wir stellen die Kandidatinnen vor.

Volontäre: Luisa Rombach (lur)

Pressetermine wahrnehmen, Veranstaltungen besuchen, Nachhaltigkeit mehr in den Fokus rücken – das Amt der Schwäbischen Waldfee ist facettenreich. Jedes Jahr wird eine neue Markenbotschafterin gewählt, am 8. April ist es in Kaisersbach wieder so weit. Bei der öffentlichen Kür in Gschwend am 1. Mai wird die aktuelle Waldfee Michelle Fuchs ihr Amt dann an ihre Nachfolgerin übergeben. Wir haben uns die fünf Bewerberinnen angesehen.

 

Sarina Rohde

Sarina Rohde ist in ihrer Freizeit viel sportlich aktiv. Foto: privat

Die Aspacherin macht derzeit eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. In ihrer Freizeit findet man Sarina Rohde häufig auf dem Pferd oder dem Mountainbike. Außerdem klettert und wandert sie gerne. Wenn sie in der Region unterwegs ist, zieht es sie besonders oft zu den Murrhardter Wasserfällen und in den Welzheimer Wald.

Larissa Fischer

Larissa Fischer bringt viel Berufserfahrung mit. Foto: privat

Larissa Fischer befindet sich in der Ausbildung zur Krankenschwester. Zudem hat die Kaisersbacherin Berufserfahrung in anderen Bereichen, etwa im Coaching, in der Naturkunde und in der Tiefenpsychologie. Auch sie reitet gerne, interessiert sich aber ebenfalls für Literatur. In ihrer Freizeit macht sie außerdem Yoga und meditiert. Den Schwäbischen Wald erkundet sie besonders gerne zu Pferd.

Pauline Straub

Pauline Straub geht für Mainhardt ins Rennen. Foto: privat

Pauline Straub kommt aus Mainhardt und macht eine Ausbildung zur Forstwirtin. In ihrer Freizeit zieht es sie besonders häufig auf den Fuxi-Pfad, an den Finsterroter See oder zum Schloss Ebersberg in Auenwald. Ähnlich wie einige ihrer Mitstreiterinnen reitet Pauline, sie geht aber auch gerne laufen und spielt zudem Klavier.

Lea und Mya Schuler

Erstmals möchten Zwillinge das Amt der Waldfee ausüben. Foto: privat

Die letzten beiden Bewerberinnen gehen gemeinsam an den Start. Die Zwillinge aus Rudersberg kandidieren gemeinsam und möchten, sollten sie erfolgreich sein, das Amt auch zusammen ausüben. Lea Schuler studiert seit diesem Jahr Öffentliches Bauen dual beim Technischen Landratsamt in Waiblingen. Ihre Schwester Mya beginnt in diesem Jahr ebenfalls ein duales Studium, allerdings in Public Management bei der Stadt Backnang. Sie geht besonders gerne auf Reisen und erkundet Schlösser und Burgen. Im Sommer kann man sie häufig am Ebnisee antreffen. Lea hingegen verbringt gerne Zeit auf der Haube in Mannenberg. Außerdem geht sie gerne joggen, wandern und segeln.

Bei diesem kleinen, aber feinen Bewerberinnenfeld dürfte es also spannend werden, wer am 8. April das Rennen machen wird.