Wandertipp um Kloster Maulbronn Vom Kloster Maulbronn zu den Weinbergen bei Freudenstein

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Ortsmitte von Maulbronn, gelegen am Südwestrand des Strombergs. Foto: Günther Weinert

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Ortsmitte von Maulbronn. Kleinstadt und Kloster liegen am Südwestrand des Strombergs. Das Unesco-Weltkulturerbe, Weinberge, Streuobstwiesen und Waldpfade laden zum Verweilen und Erholen ein.

Maulbron - Kernstück der weitläufigen Anlage – seit 1993 Unesco-Weltkulturerbe – ist das ehemalige der Zisterzienser-Kloster, das mit weiteren Besonderheiten aufwartet und nur im Rahmen einer Führung erkundet werden kann.

 

Streckenlänge

circa 13 Kilometer

Auf- und Abstiege

jeweils circa 250 Meter

Anfahrt

Sie fahren von Stuttgart kommend auf der B10, B35 und K4513 bis Maulbronn. Parkplätze gibt es westlich der Klosteranlage und am Tiefen See an der Heilbronner Straße.

Hier geht’s lang

Vom Parkplatz gehen Sie durch das mächtige Klostertor in den Klosterhof 1. Nachdem Sie sich einen Überblick verschafft haben, verlassen Sie den Klosterhof auf einer mittelalterlichen Holztreppe, die hinauf zum Wehrgang führt. Auf dem Weg zur überdachten Treppe „isch’s Kloschderlädle“ rechts und die Klostermühle links. Anschließend überqueren Sie den Klostergraben und gehen nach rechts am Rand des Klostergrabens entlang bis zum Tiefen See, einem Naturfreibad.

Steil geht es über Treppen links den Hangwald 2 hinauf bis zu einem asphaltierten Sträßchen, dem Sie nach rechts weiter den Berg hinauf folgen

Über das „Häldegässle“ dem oberen Weinbergweg folgen

An der Gruhe 3, einem steinernen Raststein, geht’s nach links durch Streuobstwiesen (Schnepfenweg). Rund 100 Meter nach der Gruhe zweigt ein schmaler unbezeichneter Waldpfad nach dem Waldrand rechts ab 4. Alternativ können Sie aber auch direkt rechts am Waldrand entlang laufen.

Nun geht es geradlinig weiter nach Norden. Dabei überqueren Sie zwei Forstwege, die „Rote Straße“ und die „Kreuzeichenstraße“. Der unbezeichnete Weg, den Sie gehen, mündet geradewegs in den Frankenweg HW8 (Roter Balken auf weißem Grund). Beim Industriegebiet Köbler 5 treffen Sie bei der K4518 (Maulbronner Steige) auf den „Panorama-Rundwanderweg Freudenstein-Hohenklingen“, dem Sie nach Freudenstein 6 und dann über das „Häldegässle“ zum oberen Weinbergweg folgen.

Dorfkirche am Wetteplatz

Oben angekommen 7 nach links gehen. Der Panorama-Rundwanderweg folgt dem oberen Weinbergweg nach Westen und in Schleifen die Weinberge hinab zum Wanderparkplatz an der Landstraße K4516. Dort treffen Sie auch auf das „rote Kreuz auf weißem Grund“, das Sie durch Hohenklingen führt 8.

Sie überqueren die Landstraße K4516, gehen an der Leuzestraße entlang, durchstreifen auf den Straßen „Am Mühlkanal“, „Ölwiesenstr.“, „Hans-Heinrich-Ehrler-Str.“ und „Talstr.“ das Dorf und stoßen auf der anderen Dorfseite auf die kleine hübsche Dorfkirche am Wetteplatz.

Beim „Kirchle“ 9 in der Hofstraße sehen Sie wieder das blaue Schild des Panoramawegs mit dem Hinweis „Ochsenstaige“. Gehen Sie vor dem Haus Nr. 2/1 nach rechts. Wie die Ochsen quält man sich nun den Hohlweg hinauf bis zur Hochfläche und bis zum bekannten Frankenweg HW8.

Ihm folgen Sie in Richtung Maulbronn. Dort, wo der Frankenweg über den „Hilsenbeuerweg“ hinab nach Maulbronn und am „Studentenbrünnele“ 10 vorbei geht, heißt es nochmals aufgepasst. Ich würde dem Eppinger-Linien-Weg weiter folgen, der Sie schon eine geraume Zeit zusätzlich begleitet, denn dann können Sie die Klosteranlage von oben betrachten.

Internet

Die Tour kann man im Wanderportal Outdooractive unter dem Stichwort „Wanderfex“ als GPX-Datei herunterladen.

Kartentipp

Bretten; Blatt 6; Wanderkarte 1:35.000; LGL. Eine Karte zur Ergänzung der Tour ist wichtig, da Wege gesperrt oder witterungsbedingt schwer begehbar sein können. Wandertafeln zum Panoramaweg stehen an verschiedenen Stellen in Freudenstein.

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