Wegen Klimakrise Grüne fordern „Recht auf Hitzefrei“ bei Freiluftjobs

Die Grünen fordern einen koordinierten Hitzeaktionsplan, um die Gesellschaft auf die extreme Hitze vorzubereiten. Dazu gehört auch ein „Recht auf Homeoffice“ und ein „Recht auf Hitzefrei“.
Berlin - Ein „Recht auf Homeoffice“ für Büroangestellte und ein „Recht auf Hitzefrei“ für Arbeitnehmer mit Freiluftberufen fordern die Grünen für künftige Hitzeperioden. Die Klimakrise sei eine Gefahr für die menschliche Gesundheit, heißt es in einem „Hitzeaktionsplan“ der Partei, über den „Spiegel online“ am Donnerstag berichtete.
Forderung nach einem Hitzeaktionsplan
Das Recht auf Arbeit von Zuhause solle demnach für alle Beschäftigten gelten, „sofern dem keine betrieblichen Gründe entgegenstehen“. Der Bericht zitiert Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter mit den Worten: „Wir brauchen dringend einen koordinierten Hitzeaktionsplan, um unsere Gesellschaft auf die extreme Hitze vorzubereiten und unsere Gesundheit zu schützen.“
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