Wer Prinzessin Kate schon einmal in der „Royal Box“ beobachtet hat, sieht: Ihre Tennisbegeisterung ist echt. Am Wochenende trainierte sie schon mal mit Roger Federer.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

„Amazing“ rief Roger Federer seiner Tennispartnerin nach einem Punktgewinn zu. Für Prinzessin Kate ein Lob allererster Güte: Schließlich gewann der 41-jährige Schweizer acht Mal das Rasenturnier von Wimbledon. Das Schaumatch am Samstag war für die Prinzessin der Auftakt ihrer Lieblingswochen im ganzen Jahr: Wimbledon. Das Grand-Slam-Turnier beginnt am 3. Juli.

 

Die Frau von Prinz William ist die Schirmherrin des „All England Lawn Tennis and Croquet Club“. Eine Aufgabe, die ihr offensichtlich wirklich am Herzen liegt: Wer einmal gesehen hat, wie die 41-Jährige bei Wimbledon-Matches in der „Royal Box“ mitgeht, weiß, dass Kates Begeisterung für das Spiel mit dem Filzball echt ist.

Prinzessin Kate ist selbst eine leidenschaftliche und ziemlich gute Tennisspielerin – besonders stark ist ihre Vorhand, die schon die britische US-Open-Gewinnerin Emma Raducanu lobte. Auf ihrem Landsitz Anmer Hall soll die 41-Jährige einen Sandplatz in Auftrag gegeben haben.

Training mit Wimbledon-Ballkindern

In einem weißen Tennisrock mit passendem Oberteil zeigte die 41-Jährige gegen das Tennis-Ass Federer, wie muskulös und durchtrainiert sie ist. Ihre braunen Haare hatte Kate zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Der Tennisstar und die Prinzessin schlugen zunächst selbst ein paar Bälle und stiegen dann ins Training der Wimbledon-Ballkinder mit ein.

Die offizielle Wimbledon-Seite veröffentlichte auf Youtube ein Video der Trainingssession mit der Prinzessin. „Ein Tipp für meinen Aufschlag wäre hilfreich“, sagte Kate darin in Richtung Federer. Der antwortete: „Der Aufschlag schaut gut aus.“

Das Ballmädchen Mollie zeigte der Prinzessin von Wales, wie sie den Ball einem Spieler oder einer Spielerin zuwirft. Einen zu weit gespielten Ball fing Prinzessin Kate kurzerhand einfach in der Luft auf – und wurde dann von Mollie und Federer belehrt, dass dies in Wimbledon nicht erlaubt sei. Man müsse den Ball aufprallen lassen und ihn erst dann einsammeln.