Mir gefällt es einfach, mit meinen eigenen Händen etwas Greifbares professionell herzustellen“, sagt Samuel. Der 21-Jährige ist bereits im zweiten Lehrjahr bei der Zimmerei Frick. Nach dem Abitur, das er mit Bestnote abgeschlossen hat, entschied er sich für die Ausbildung: „Ich wollte nach dem Abi das tun, was mir Spaß macht und was für mich sinnvoll ist – und nicht, was andere von mir erwarten“, so Samuel.
Mit insgesamt fünf Auszubildenden, darunter nicht nur Samuel sondern auch Luca, Laurin, Daniel und Silas, hat der Nachwuchs im 14-köpfigen Team des Flachter Holzbaubetriebs Gewicht. „Uns ist eine fachlich qualifizierte Ausbildung, die den Einzelnen gezielt fördert und mitnimmt, sehr wichtig“, betont Manuel Frick, selbst ein Vertreter der nächsten Zimmerergeneration. Der 32-jährige Zimmerermeister, Gebäudeenergieberater und Neffe des Firmeninhabers Georg Frick leitet die Azubis an und ist ihr fester Ansprechpartner. „Wir haben im Betrieb einen eigenen ambitionierten Ausbildungsplan entwickelt“, gibt Manuel Frick ein Beispiel dafür, wie wichtig die Förderung des Nachwuchses ist. „Alle sechs bis acht Wochen gehen wir auf Augenhöhe ins Gespräch mit dem jeweiligen Azubi und schauen, wo er steht und wo wir ihn noch besser unterstützen können, damit er seine Lernziele erreicht.“
Besonders schätzen die Azubis neben den verlässlichen Arbeitszeiten auch, dass sie in ihrem Betrieb schon früh Verantwortung übernehmen müssen und man ihnen „etwas zutraut“ – ob es das Fahren des Lkws ist oder auch Absprachen mit Kundinnen und Kunden auf der Baustelle.
Ein eingespieltes und offenes Team
„Ein gutes, offenes Miteinander und ein familiäres, unterstützendes Betriebsklima steht für uns insgesamt ganz weit oben“, erläutert Georg Frick. „Mich freut besonders, dass wir junge Leute für unser Handwerk begeistern und gleichzeitig unsere erfahrenen Zimmerer und Fachkräfte mit ihrem enormen Know-how dem Betrieb seit vielen Jahren treu sind.“ Über Verstärkung von versierten Fachleuten und Bauhelfern freut sich das Team jederzeit – genauso wie auf den jungen Mann oder die junge Frau, der oder die sich den letzten der beiden Ausbildungsplätze für das Jahr 2024 sichern wird. „Der Weg zu uns führt über ein Schnupperpraktikum, bei dem Interessierte einen spannenden Eindruck vom vielfältigen Bauen mit Holz und der Atmosphäre in unserer Zimmerei gewinnen können“, sagt Georg Frick.
Nachhaltig bauen in jeder Hinsicht
Die Perspektiven im Flachter Holzbaubetrieb können sich sehen lassen. Traditionell liegt der Schwerpunkt der Zimmerei Frick beim Bauen im Bestand sowie der Ertüchtigung von Dach und Fassade im Umkreis von rund 20 Kilometern von Flacht. Gerade mit Blick auf Sanierungswünsche und die Steigerung der Energieeffizienz ist der Bedarf hoch.
Privatkunden sind bei den Fachleuten gut aufgehoben. „Wir arbeiten mit jedem einzelnen Bauherrn seine Zielsetzungen heraus und beraten dann umfassend zu einem ganzheitlichen Konzept“, betont Zimmerermeister und Gebäudeenergieberater Georg Frick. „Mit unseren 30 Jahren Erfahrung in der Sanierung, den optimalen Bauabläufen und dem eingespielten Netzwerk von Partnern aus anderen Gewerken gelingt die Qualitätslösung, die sich Hausbesitzer wünschen.“
Und was sagt Azubi Samuel zu dieser Ausrichtung? „Das meine ich mit ‚sinnvoller und professioneller Arbeit, die konkret etwas besser macht’!“ pm/red
Die Zimmerei Frick im Netz: www.zimmerei-frick.com