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Bauen & Wohnen

Nicht jeder ist ein Verkaufstalent

Eine Immobilie verkaufen, kann das so schwer sein? Braucht es dazu einen Immobilienmakler? Es kommt darauf an.

Nicht jeder ist ein Verkaufstalent

Beim Immobiliendeal ist Erfahrung gefragt. Foto: Verband Privater Bauherren/BHW Bausparkasse

Ob der Verkauf einer Immobilie auch ohne Immobilienmakler oder Immobilienmaklerin gelingen kann, hängt von mehreren Faktoren ab: dem Wissen rund um Immobilien und den für einen Kaufvertrag wichtigen Unterlagen, kreativem Geschick für die Werbung wie auch Verhandlungssicherheit und schließlich viel Zeit. 

Einen Immobilienmakler ersetzen, das heißt: den Verkaufspreis realistisch einschätzen zu können, soll doch weder Geld verschenkt noch die Immobilie zum Ladenhüter werden. Immobilienmakler kennen ihren Markt. Wer keine Ahnung hat, muss sich kundig machen. Alle Unterlagen und Daten rund um das zum Verkauf stehende Objekt gilt es zusammenzutragen – vom Grundbucheintrag bis zum Energieausweis – wer nicht weiß, wo sich diese finden, geschweige denn, was schließlich alles auch für den Notartermin benötigt wird, tut sich schwer. 

Wer gerne mit Menschen redet, etwas Verkaufstalent hat, wird die Besichtigungstermine gut meistern. Zeitintensiv sind sie allemal, wie auch die Vorauswahl, die es zuvor zu treffen gilt. Makler haben darin viel Erfahrung, laden zu Terminen vor Ort nur ausgewählte Interessenten ein. Das spart Zeit und Nerven. Makler haben auch ein Auge auf die Bonität der potenziellen Käufer. 

Der Kaufvertrag schließlich wird vom Notar aufgesetzt, ja. Aber dieser setzt darauf, dass ihm all die notwendigen Dokumente zur Verfügung gestellt werden, und man muss ihm mitteilen, welche Vereinbarungen Verkäufer und Käufer getroffen haben. Stellen sich hier Fehler ein, werden zum Beispiel Mängel der Immobilie nicht aufgeführt, kann das tatsächlich Folgen haben. Julia Alber

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