220 000 Euro hat die Stadt dafür insgesamt gezahlt. Es ist ein weiterer Baustein für die Umgestaltung des Bahnhofsareals.

Es ist ein heller, unscheinbarer Kasten, der aber dringende Bedürfnisse stillt: die neue öffentliche WC-Anlage am Bahnhofsareal, die auf dem Bahnhofsvorplatz in Betrieb genommen wurde. Darüber informiert der Ditzinger Rathaussprecher Jens Schmukal. Die barrierefrei zugängliche Toilette mit begrüntem Dach können die Menschen kostenlos nutzen. Eine Fassadenbeleuchtung rundum soll dunkle Ecken vermeiden. Inklusive Planung, Tiefbau und Leitungsbau investierte die Stadt nach eigenen Angaben hierfür rund 220 000 Euro.

 

Insgesamt geht die Neugestaltung des Bahnhofs voran: Mitte des Jahres sollen die ersten Mieter in die zwei neuen Geschäftshäuser und das Wohnhaus mit 20 Wohnungen einziehen. In die Umsetzung des Projekts Gleiskarree fließen rund 30 Millionen Euro durch die Münchner Real I.S..

21 Millionen Euro zahlt die Stadt für das neue Bahnhofsareal

Auch die Stadt blättert für die Umgestaltung einiges an Geld hin: 15 Millionen Euro steckte sie in den ersten Bauabschnitt – im Westen des Bahnhofsareals in den Zentralen Omnibusbahnhof und die Gebäude, das Einkaufszentrum mit Parkhaus sowie daneben mit gläserner und grüner Fassade der Drogeriemarkt Müller samt Bürofläche.

Sechs Millionen Euro steckt sie in den zweiten: Der Zugang zur Unterführung zu den Gleisen ist schon schick, hinzu kommt der Platz vor dem denkmalgeschützten ehemaligen Empfangsgebäude mit der jetzt funktionstüchtigen WC-Anlage. Außerdem kümmert sich die Stadt um den Quartiersplatz auf der Tiefgarage, der auf dem Weg zum neuen Restaurant liegt, und den einmal 14 stattliche Bäume – amerikanisches Gelbholz – zieren.