Die Führung der Firma Stihl lag die meiste Zeit fest in Familienhand. Heute bezeichnet Firmenerbe Nikolas Stihl den Ausstieg der Familie als Erfolgsrezept. Ein Porträt aus unserer Serie „Unternehmerdynastien im Land“.

Wirtschaft: Ulrich Schreyer (ey)

Nikolas Stihl und Karen Tebar wollen sich nicht unbedingt im Büro treffen. Zum Gespräch laden der Vorsitzende des Beirats des Waiblinger Sägenherstellers Stihl und seine Stellvertreterin dorthin, wo der Markenkern des Unternehmens sichtbar wird: in die erst kürzlich eingeweihte Stihl-Markenwelt. Da gibt es Bilder mit grünen Wäldern an den Wänden, dort sind die Produkte ausgestellt, die das Fundament für den Erfolg des Unternehmens bildeten: Sägen, die einst so schwer waren, dass sie von zwei Waldarbeitern bedient werden mussten.