Toni ist seit einer Woche Germany’s Next Topmodel - und die Stuttgarterin führt ihre Interviews wie ein alter Profi der Model-Branche. Nur ihren Lieblingsort dürfte sie unter den Topmodels exklusiv haben.

Stuttgart - Seit einer knappen Woche ist Oluwatoniloba Dreher-Adenuga, genannt Toni, Germany’s Next Topmodel. Die 18-jährige Stuttgarterin hat als Siegerin der 13. Staffel der ProSieben-Castingshow einen Modellvertrag mit nach Hause genommen und wird vermutlich nur noch selten in Stuttgart anzutreffen sein. Der Killesberg, in dessen Nähe Toni ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bleibt aber nach wie vor ihr Lieblingsort. „Bei den alten Karussells, den Zelten und dem riesigen Turm“ verbringt sie gern Zeit, wenn sie in ihrer Heimatstadt ist, wie sie in einem Interview mit News711 verriet.

 

Die Show habe ihren Studiumswunsch etwas verändert. Richtung Moderation und Medienkommunikation sollte es schon vorher gehen. Dank der Erfahrung bei GNTM möchte sie jetzt auch in Richtung Schauspiel gehen. Damit hat Toni offenbar keinerlei Probleme. Die bekam sie lediglich beim Unterwassershooting währen der Castingshow. „Aber das war schon vorher klar“, so das Nachwuchs-Model zu News711.

„Modeln ist nicht für jeden gedacht“

Im Interview stellt sich Toni auch dem Vorwurf, dass GNTM jungen Mädchen ein falsches Schönheitsideal vermittele? „Ich finde nicht, dass GNTM jungen Mädchen ein falsches Schönheitsideal vermittelt. Auch ich werde nicht immer als schön betrachtet und wer entscheidet überhaupt was “schön” ist. Letzten Endes ist Modeln natürlich nicht für jeden gedacht und das ist auch nicht schlimm. Ich bin der Meinung, dass jeder seine Bestimmung hat und deshalb kann jedes Mädchen in ihrem Leben herausfinden, wo ihr Platz auf der Welt ist.“

Standesgemäß feierte sie nach der Finalshow in Düsseldorf erst mit den Mädels und habe sich immer wieder einreden müssen, dass sie die Siegerin sei. Anschließend habe sie mit Familie und Freunden im Hotel gesungen und ein wenig rumgeschrien. „Ein großes Gruppenkuscheln gehört natürlich dazu“, so Toni. So stellt man sich eine ausgelassene Model-Party vor. Und auch die positiven Äußerungen über ihre Konkurrentinnen überraschen nicht: „Ich hab mit allem Mädchen Kontakt und kann mir auch nicht vorstellen wie es wäre, zukünftig nicht mehr mit ihnen Zeit zu verbringen.“

Finalsieg mit Chicken-Fastfood gefeiert

Auch die Antwort auf die Frage, was das erste war, das sie gemacht habe, als sie heim kam, überrascht nicht: „Ich hab Chicken-Fastfood gegessen und mir das Finale nochmal angesehen.“ Und zuhause in Möhringen bricht dann auch das aus ihr heraus, was sie in der Casting-Show unterdrückt hat. „Ich schwäbel ständig. Vielleicht passiert es mir nur wenn ich mit meinen Freunden spreche.“