An einem Institut, das zu Krebsmitteln forsche, werde nicht sauber gearbeitet – das behauptet eine Studentin. Die Uni Stuttgart weist das massiv zurück. Nun muss das Verwaltungsgericht entscheiden.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Wird an einem Institut der Universität Stuttgart, das Grundlagenforschung etwa für die Krebstherapie betreibt, nicht sauber wissenschaftlich gearbeitet? Dieser Vorwurf einer Studentin beschäftigt derzeit das Verwaltungsgericht Stuttgart. Die Hochschule selbst weist ihn kategorisch zurück und will eine entsprechende Klage abweisen lassen. Zugleich gibt es Irritationen wegen einer Kontrolle des Instituts im Zuge der Aufsicht über gentechnische Anlagen. Der Grund: Nach deren Ankündigung waren alle Mitarbeiter alarmiert worden.