Die drei aussichtsreichen Kandidaten haben bei einer Veranstaltung im Treffpunkt Rotebühlplatz noch einmal für sich geworben, streiten konnten sie aber nicht. Die gastgebende Volkshochschule kann mit der Unterstützung des künftigen Oberbürgermeisters rechnen.

Stuttgart - Die drei nach der ersten Runde bei der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl in Front liegenden Kandidaten Frank Nopper (CDU), Marian Schreier (überparteilich, aber SPD-Mitglied) sowie der Fraktionschef des Linksbündnisses im Gemeinderat, Hannes Rockenbauch, haben am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion der Volkshochschule (VHS) noch einmal zu punkten versucht. Das geschah allein schon dadurch, indem sie allesamt die Bedeutung der gastgebenden Bildungseinrichtung im Treffpunkt Rotebühlplatz würdigten sowie die Förderung für die nächsten Jahre garantierten. Und dies, obwohl ihre Erfahrungen mit der VHS eher ernüchternd waren: Nopper hat wenig nachhaltig einen Kochkurs belegt, Rockenbauchs dort erlerntes Italienisch bedarf offenbar auch einer Auffrischung. Marian Schreier kennt die VHS in erster Linie durch den Besuch von Konzerten im Rahmen von „Jugend musiziert“.