In der StZ-Reihe „Theater X Wirklichkeit“ diskutieren der Grüne Daniel Cohn-Bendit und die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot am 29. April im Stuttgarter Schauspielhaus über die Zukunft Europas.

Politik/Baden-Württemberg: Rainer Pörtner (pö)

Stuttgart - Der Nationalstaat wird verschwinden“ – mit dieser provokanten These hat sich die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot in die Debatte über die Zukunft Europas eingemischt. Guérot will, dass die Europäische Union mehr ist als ein gemeinsamer Markt und eine gemeinsame Währung. Die EU soll auch zu einer gemeinsamen Demokratie werden.

 

Wie viel EU ist gut für Europa?

Wollen das auch die europäischen Bürger? Sind aktuell nicht die Nationalisten und europafeindlichen Populisten auf dem Vormarsch? Wie viel EU ist überhaupt gut für Europa? Und wie viel Gemeinsamkeit gibt es zwischen Polen, Ungarn, Franzosen und Deutschen, wenn sie die Zukunft Europas ausmalen sollen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Theater X Wirklichkeit“. Am Sonntag, 29. April, wird Ulrike Guérot auf der Bühne des Schauspiels sein. Ihr streitbarer Mitdiskutant ist der frühere Europa-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit (Grüne).

So kommt man an Karten

Das Gespräch über die Frage „Welches Europa wollen wir?“ mit Ulrike Guérot und Daniel Cohn-Bendit findet am Sonntag, dem 29. April, im Schauspielhaus Stuttgart statt (Oberer Schlossgarten 6). Es beginnt um 11 Uhr.

Karten zum Preis von fünf Euro können ab sofort telefonisch unter 07 11 / 20 20 90, über www.schauspiel-stuttgart.de oder an der Tageskasse erworben werden. Beim Onlineverkauf fällt eine Gebühr von einem Euro an.