Ex-Nationalspieler Thomas Berthold kritisiert die Vorgeschichte der Berufung von Thomas Hitzlsperger zum Vorstandschef. Vizepräsident Bernd Gaiser spricht von falschen Vorwürfen. Doch eine Frage steht weiter im Raum.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Peter Stolterfoht (sto)

Stuttgart - In der vergangenen Woche hatte ein Interview von Thomas Berthold in der Stuttgarter Zeitung für eine gewisse Aufregung gesorgt – vor allem beim VfB. Der ehemalige Stuttgarter Profi hatte die Clubführung unter anderem dafür kritisiert, dass sie das Stellenprofil für den Vorstandsvorsitzenden der AG geändert habe, damit der Wunschkandidat aus den eigenen Reihen, Thomas Hitzlsperger, das Amt übernehmen könne. „Nichts gegen die Entscheidung“, meinte der Weltmeister von 1990, „aber der Weg dorthin ist doch völlig absurd. Der VfB braucht wieder ganz dringend eine Verlässlichkeit.“