Leverkusen, Hoffenheim, Bayern – auf den VfB Stuttgart warten in der Fußball-Bundesliga noch anspruchsvolle Aufgaben in diesem Jahr. Doch Trainer Hannes Wolf denkt nur an ein Spiel.

Stuttgart - Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim, FC Bayern – die Herausforderungen für den VfB Stuttgart nehmen bis zur Winterpause in der Fußball-Bundesliga nicht ab. Dazu kommt am 19. Dezember noch das Pokalspiel in Mainz. „Wir kennen das Paket, aber unser Fokus liegt absolut auf dem Heimspiel gegen Leverkusen“, sagt der Trainer Hannes Wolf.

 

27 Tore haben die Rheinländer vor dem Auftritt an diesem Freitag (20.30 Uhr) bisher erzielt. Nur die Bayern und Borussia Dortmund weisen mehr aus (jeweils 34). „Dabei haben sich die Leverkusener viele Chancen mit Leichtigkeit erspielt“, sagt Wolf nach dem Studium des Gegners. Seit neun Ligapartien ist die Mannschaft des Bayer-Trainers Heiko Herrlich ohne Niederlage. Dennoch sagt Wolf: „Wir wissen, was die Leverkusener können, aber wir wissen auch, was wir zuhause können.“

Ungeschlagen sind die Stuttgarter in 2017 im eigenen Stadion, diese Serie soll fortgesetzt werden. Ein weiterer Sieg – und der VfB würde in der Tabelle sogar bis auf einen Zähler an den Werksclub heranrücken. Das würde sicher das Selbstvertrauen wieder stärken und die Verantwortlichen ruhiger auf die kommenden Aufgaben schauen lassen. „Ich sehe aber keine Chance, an diesem Freitagabend schon gegen Hoffenheim zu gewinnen“, warnt Wolf davor, sich zu früh mit den nächsten Gegnern zu beschäftigen.

Zumal ein Blick in die Statistik aktuell nicht für die Stuttgarter spricht: Der letzte Bundesliga-Sieg gegen eine Bayer-Elf gelang im April 2010. In den folgenden zwölf Begegnungen gewann der VfB nicht mehr. Beim erneuten Versuch sind die Einsätze von Dennis Aogo und Josip Brekalo fraglich. Defensivspieler Aogo ist krank, Offensivtalent Brekalo angeschlagen. Und der Mittelfeldspieler Dzenis Burnic wird wegen seiner Kniereizung noch fehlen.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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