Auf der Tagesordnung der dritten Lesung stehen 1211 Punkte. Die Vorschläge stammen von der Verwaltung und den Fraktionen.

Die Einführung eines einheitlichen Handwerkerparkausweises für die Region wurde zugestimmt. Allerdings ohne die dafür von der CDU beantragten 600 000 Euro.

 

Für die Vorbereitung und die Durchführung des IBA-Festivals werden 200 000 Euro genehmigt.

Für weitere Planungsmaßnahmen im neuen Stadtquartier Rosenstein wurden insgesamt acht Millionen Euro genehmigt.

Für drei neue Ortsbusse in Kaltental, Münster und Stammheim sowie die bestehenden Ortsbusse werden 2024/2025 jeweils 500 000 Euro bereitgestellt.

Für den weiteren Ausbau des Nachtverkehrs sowie ein durchgängiges Stadtbahnangebot am Wochenende wurden für die nächsten zwei Jahren 3,25 Millionen Euro genehmigt.

Der Einführung einer so genannten Stuttgart-Zulage für städtische MitarbeiterInnen ab dem 1. Juli 2024 in Höhe von 150 Euro monatlich wird zugestimmt. Entgegen der bereits getroffenen Entscheidung, diese in voller Höhe zu gewähren, erfolgt nun aber eine Anrechnung auf bisherige Arbeitsmarktzulagen. Nicht betroffen sind Funktionszulagen.

Für den weiteren Ausbau der Digitalisierung der Stadt werden im Doppelhaushalt 2024/2025 insgesamt 52 Millionen Euro für Sachmittel zur Verfügung gestellt. Zudem wurden 180 weitere Stellen genehmigt.

Der Unterstützungsfonds für das Kulturprogramm auf Stadtteilfeste wurde von 150 000 Euro pro Jahr auf 250 000 Euro erhöht.

Für die Erneuerung der Bühnentechnik des Cannstatter Kursaals wurden 100 000 Euro genehmigt. Für neue Stühle, Tische und Stellwände stehen zudem 2024 insgesamt 124 000 Euro zur Verfügung.

Für das 950-jährige Jubiläum der Stadtbezirke Botnang und Feuerbach 2025 wurden jeweils 30 000 Euro genehmigt.

Für das Konzertforum in der Neckarvorstadt, für das sich eine Mehrheit im Gemeinderat abzeichnet, wurden im Hauhalt zunächst einmal insgesamt 480 000 Planungsmittel für die nächsten zwei Jahre bewilligt.

Zur Erschließung und Instandsetzung des Gebäudes des Statistischen Landesamtes am Schoettle-Areal wurden eine Million Euro genehmigt.

In die Gebäudetechnik der Leitstelle für Sicherheit und Mobilität Stuttgart (SIMOS) an der Mercedesstraße in Bad Cannstatt werden 500 000 Euro investiert.

Um einen genauen Überblick über leer stehende Wohnungen zu haben, gibt es auf Antrag der SPD eine Stelle und 10 000 Euro pro Jahr.

Für einen Sicherheitsdienst rund um den Max-Eyth-See sollen für die Jahre 2024/2025 145 000 Euro bereitgestellt werden.

Die Stadt zahlt 20 000 Euro pro Jahr, damit Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eine Freizeit am Titisee verbringen können. Beantragt hatten dies die CDU, Freie Wähler und Die FrAKTION.

Der Cannstatter Ruderclub erhält 340 000 Euro für den Bau einer neuen Bootshalle.

Der SV Vaihingen erhält für 1,2 Millionen Euro neue Umkleide- und Funktionssporträume. Die Beschlussfassung war einstimmig.

Für die Sportvereinigung Feuerbach gib es 305 000 Euro zum Bau einer Frischlufthalle. Beantragt hatten dies CDU, Linksbündnis und FDP.

Auf dem Areal des SV Cannstatt wird ein Lehrschwimmbad gebaut. Kosten: 8,7 Millionen Euro. Die Beschlussfassung war einstimmig.

Freie Träger von Kindertagesstätten erhalten erheblich mehr Betriebsmittel. In 2024 und 2025 sind es insgesamt fast 40 Millionen Euro zusätzlich. Bis auf die AfD stimmten alle zu.