Lokales: Sybille Neth (sne)

Für ein kleines Finanzpolster sorgt Frau A. immer. Das ist ihr wichtig und so kann sie sich kleine Anschaffungen wie Kleidung oder Schuhe kaufen, wenn dies notwendig wird. Sie lebt von Arbeitslosengeld II und jobbt unregelmäßig in einem Sozialprojekt als Küchenhilfe. Mehr schafft sie gesundheitlich nicht, denn sie ist chronisch psychisch krank und hat immer wieder ausgeprägte depressive Phasen, in denen sie nicht aus dem Haus kann und versucht, jeglichen Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden.

 

Kindheit im Heim

Ihre Kindheit verbrachte sie im Heim und hat bis heute – mit fast 60 Jahren – die häuslichen Erlebnisse nicht verarbeitet, die damals dazu geführt hatten, dass die Behörden sie aus der Familie nahmen. Dass sie somit die meiste Zeit ihrer Kindheit und Jugend in einem Heim verbracht hatte, sei für sie persönlich positiv gewesen, betont sie. Später gründete sie selbst eine Familie, doch die Ehe scheiterte und sie stand mit ihren Kindern alleine da.

Diese sind mittlerweile zwar erwachsen, können der Mutter jedoch finanziell nicht unter die Arme greifen. Deshalb benötigt Frau A. für einen zahnmedizinischen Eingriff Unterstützung. Der Eigenanteil, den ihre Krankenkasse nicht übernimmt, beträgt 418 Euro.

Hilfe für den Nachbarn

Das Spendenkonto:
IBAN DE53 6005 0101 0002 2262 22
BIC SOLADEST600
Kennwort: „Hilfe für den Nachbarn“

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