Bruno Labbadia beobachtet in Spanien, Fredi Bobic fliegt gar nach Mexiko: Der VfB Stuttgart schaut sich aktuell nach Spielern um. Und es gibt auch einen konkreten Namen.

Stuttgart - Nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager im türkischen Belek haben die Profifußballer des VfB Stuttgart zwei Tage frei bekommen, ehe sie am Dienstag um 10 Uhr die erste von zwei Einheiten des Tages absolvieren werden. Weniger Zeit zum Ausruhen hatte Bruno Labbadia, der am Samstagmorgen nicht mit der Mannschaft vom Flughafen Antalya aus heimgeflogen war.

 

Der Trainer hatte sich derweil auf den Weg nach Spanien gemacht, wo er in der Primera Division nach neuen Spielern Ausschau hielt. Dass Bruno Labbadia sich persönlich auf die Reise begab, darf getrost als weiteres Signal seiner Verbundenheit mit dem VfB gewertet werden. Dies ist auch hinsichtlich der möglichen Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrages des Chefcoaches ein positives Zeichen.

Bobic schaut sich in Mexiko um

Während Labbadia in Spanien weilte, ist auch Fredi Bobic nicht untätig gewesen: Der am vergangenen Mittwoch aus Belek abgereiste Manager wird heute in Stuttgart aus Mexiko zurückerwartet. Dort hat der 41-Jährige den kolumbianischen Stürmer Duvier Riascos vom Club Tijuana in Augenschein genommen. „Er ist ein interessanter Spieler für uns. Zu den Gesprächen möchte ich aber nichts sagen“, betonte Bobic. Weil der 26-jährige Riascos in Tijuana einen Vertrag bis 2016 besitzt, ist zunächst auch eine Ausleihe denkbar.