Erst lag Trick tot im Nest. Nun ist sein Bruder Tick verendet – vermutlich, nachdem er in einen Bauzaun geflogen ist. Von den ursprünglich drei Storchenküken in Weil der Stadt ist nur noch eines übrig.

Die traurigen Nachrichten reißen nicht ab. Erst lag eines der drei Storchenküken von Weil der StadtTrack – tot im Nest. Dann entpuppte sich das Kleinste von ihnen – Trick – als flügellahm. Und nun das: Der dritte Storchennachwuchs – Tick – wurde tot aufgefunden. Ursache unklar. Vermutlich ist er am Mittwochabend in der Hermann-Schnaufer-Straße in einen Bauzaun geflogen und darin verendet. Somit ist nur noch Trick, der kleinste und leichteste der Jungstörche, übrig.

 

Sein toter Bruder Track sollte noch am Freitagabend aus dem Nest auf dem Storchenturm geborgen werden. Die beiden toten Störche werden zur Untersuchung nach Radolfzell geschickt. Im Mai waren die drei Jungen in Weil der Stadt geschlüpft, es ist der zweite Storchennachwuchs in der Keplerstadt seit vielen Jahren. Im Juni wurden die Jungen beringt und erhielten ihre Namen sowie Sender.