Feinstaub in der Region Stuttgart So leicht können Sie Feinstaub selber messen
Unser Feinstaubradar macht die Luftbelastung in der ganzen Region Stuttgart sichtbar. Unsere Leserinnen und Leser können die Ergebnisse noch genauer machen, und zwar ohne großen Aufwand. Hier verraten wir, wie es geht – und stellen drei Menschen vor, die bereits Feinstaub messen.
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Foto Büro für Gestalten / CC BY-ND 4.0
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Das Feinstaubmessgerät gibt es für rund 30 Euro, der Zusammenbau dauert eine knappe Stunde.
Foto privat
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Christian Fichter, Esslingen: „Dreckige Luft ist schon lange ein Problem. Es wird auch gemessen. Aber es passiert nicht viel. Das Projekt hilft, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ich war erschrocken, wie hoch sogar hier in der Esslinger Altstadt die Werte im Winter sind.“
Foto privat
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Susanne Jallow, Stuttgart-Ost: Ich lebe unweit des Neckartors in einem grünen Wohngebiet. Ich gehe oft zu Fuß und will wissen, wie die Luft abseits des Neckartors ist. Das Wetter ist wichtig, für die Luftqualität sind Regen und Wind am besten.
Foto Hannes Opel
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Christof Hoyer, Stuttgart-West: Ich mache mit, weil die Stadt die Gesundheit der Bürger nicht genug schützt. Die großflächige Visualisierung der Belastung zeigt das wirkliche Ausmaß des Problems – anders als punktuelle amtliche Messungen.