Weltmännertag 2012 Diesen echten Kerlen widmen wir den Weltmännertag
Die Online-Redaktion hat eine bunte Mischung an tollen Typen getroffen, an die sie am 3. November denkt - eine ganz persönliche Bildergalerie zum Weltmännertag 2012.
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An diese Männer denken die Mitarbeiter unserer Online-Redaktion am 3. November. Die Gründe erfahren Sie in unserer Bildergalerie, die in der alphabetischen Reihenfolge der Männer-Namen geordnet ist - klicken Sie sich durch.
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Bettina Breuer: "Ich gebe es ja gerne zu, der Inhalt der silber-blauen Dose schmeckt mir nicht. Doch wenn jemals ein Mensch durch den österreichischen Energy-Drink (oder durch die Millionen, die dahinter stehen) Flügel verliehen bekommen hat, dann Felix Baumgartner - mein Mann des Jahres 2012. Über Sinn und Unsinn des Red-Bull-Stratos-Projekts mögen sich Experten streiten. Die Bilder des Extremsportlers, der sich aus rund 39.000 Metern Höhe zurück nach Hause stürzt, sind atemberaubend. Und der Mann ist Jahrgang 1969 - zum Armehochreißen!"
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Timo Lackner: "Am Weltmännertag 2012 denke ich an Daniel Craig alias James Bond. Diese Rolle verkörpert alle Attribute, die das Idealbild des Mannes ausmachen. Selbstbewusst. Hart. Gebildet. Gutaussehend. Zugegeben ein ziemlich grob skizziertes Bild. Im Kino ist das Ganze ein Riesenspaß, glücklicherweise darf der moderne Mann etwas vielschichtiger sein..."
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Isabelle Butschek: "Es gibt bestimmt Schauspieler, die ein hübscheres Gesicht, mehr Muskeln oder Tiefgang haben. Aber wenn mal wieder nichts so läuft, wie es sollte - dann sorgt ein Abend mit Hugh Grant garantiert für Besserung. Keine Ahnung, wie oft ich Notting Hill, Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Mitten ins Herz oder Tatsächlich...Liebe geschaut habe. Wenn er verschmitzt-schüchtern und leicht hilflos die Frauen erobert, dann geht mir das Herz auf. Ganz davon abgesehen, dass er sich auch nicht zu schade ist, als englischer Premierminister durch Downing Street 10 zu tanzen oder als alternder Popstar der 80er aufzutreten. Er nimmt sich nicht zu ernst - und das ist eine Eigenschaft, die alle Männer haben sollten!"
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Achim Helbig: "Es hat ein Weilchen gedauert, bis mir klar wurde, dass dieser furchteinflößende Typ auf meinen Bravo-Postern so schmusige Lieder wie Eyes without a Face singt. Mit meinen acht Jahren dachte ich erst, dieser Billy Idol spiele in Vampirfilmen mit oder mache sonst irgendwelche gruseligen Sachen. Ich fand sein Aussehen einfach furchtbar lässig - deshalb klebte ich ihn an meine Kinderzimmerwand. Im Rückblick muss ich sagen, dass William Michael Albert Broad aus England bis heute eine meiner liebsten Erinnerungen an die 80er geblieben ist. Und auch im Jahr 2012 ist er eine der coolsten Socken der Musikszene - und ein ganzer Kerl. Alles Gute zum Weltmännertag, Billy - You don’t need a Gun!"
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Henrik Lerch: "Immer noch kein Titel, immer noch keine Belohnung für sechs Jahre Bundestrainer-Arbeit und immer wieder die Belehrungen der Experten - da kann man mal genervt schauen, das verstehe ich. - Aber, lieber Jogi Löw, Du bist auf dem richtigen Weg. Du bist zurecht stolz auf die attraktive Spielweise der Nationalelf, die uns alle regelmäßig vor Begeisterung von den Stühlen reißt. Die WM 2014 in Brasilien, für die wir uns dank Özilmüllerklosereus locker qualifizieren werden, wird Dein Turnier. Deine Mannschaft wird den letzten Schritt zum Titel gehen und Spanier, Italiener, Brasilianer und Argentinier werden doof aus der Wäsche schauen. Das 1:2 im EM-Halbfinale gegen Italien habe ich längst abgehakt, die 30 Berliner Minuten gegen Schweden sowieso. Schwamm drüber. Ich widme Dir den Weltmännertag, weil ich mir wünsche, dass Du Dich nicht verbiegen lässt und der Fels in der Brandung bist. Und warte ab, Jogi: In zehn Jahren werden alle schwärmen, was wir damals unter dem Trainer Löw für einen tollen - und erfolgreichen - Fußball gespielt haben."
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Johanna Hellmann: "Am Weltmännertag denke ich an Paul McCartney. Es gibt wohl niemanden, der die Musik des 20. Jahrhunderts so sehr geprägt hat. Zudem sieht der Ex-Beatle für sein Alter (70) echt noch gut aus. Und er isst keine Tiere - wenn das mal kein toller Typ ist!"
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Tina Hägele: "Den Weltmännertag 2012 widme ich Freddie Mercury. Durch seinen markanten Schnauzbart, seine schrillen Outfits und seine extravagante Stimme ist er zu einer richtigen Rocklegende geworden. Er prägte die Geschichte der Rockmusik und schafft es auch heute noch, mich mit seinen melodiösen Rock-Hymnen in den Bann zu ziehen. Auch wenn er einzigartig war - solche Paradiesvögel brauchen wir mehr in unserer Welt!"
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Daniela Eichert: "Man macht aus einer Mücke keinen Elefanten. Mit solch einem Namen kommt man nicht ganz groß raus, schreitet nicht als Erster über den roten Teppich. Stattdessen reiht man sich ein ins Schauspielerglied, besetzt die Nebenrollen, während der andere – Matthias Schweighöfer – ins Rampenlicht katapultiert wird. Mehrmals gleich. In Friendship! oder in Russendisko – der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Wladimir Kaminer - tritt Friedrich Mücke zurück, hinter den in deutschen Komödien allgegenwärtigen blonden Wuschelkopf. Dabei kann der was, dieser Mücke. Bekommt 2010 `ne Bambi-Nominierung, den Bayerischen Filmpreis als Bester Nachwuchsdarsteller und bald auch eine Rolle als Tatort-Kommissar. Der ewige Zweite, auf immer verdammt zur Rolle des besten Freundes? Mücke nimmt’s lässig und sein Töchterchen auf den Arm. Herzlichen Glückwunsch zum Männertag! Für soviel unaufgeregte Bodenhaftung und weil man sich mit ihm mehr als nur Friendship! vorstellen könnte..."
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Theresa Schäfer: "US-Präsident Barack Obama: Er ist der Popstar unter den Staatenlenkern. Und auch wenn sein Haar in den vergangenen vier Jahren bedenklich grau geworden ist und der versprochene Wandel Zeit braucht – Barack Obama ist immer noch einer, den man bewundern oder zumindest schätzen kann. Wir Europäer können schwer verstehen, warum eine Krankenversicherung für alle oder die gleichgeschlechtliche Ehe das Ende der Welt bedeuten soll. Wir sehen einen trotz seiner 51 Jahre jugendlich wirkenden Mann, für den Multilateralismus kein Schimpfwort ist. Der eine attraktive und erfolgreiche Frau hat, mit der er sich vor dem Einzug ins Weiße Haus Hausarbeit und Kindererziehung teilte. Der als erster schwarzer US-Präsident den Amerikanern Hoffnung und Vorbild ist, die teilweise immer noch im Abseits stehen. Der den Friedensnobelpreis bekam – basierend allein auf der Hoffnung, dass sich nach acht Jahren Bush-Administration endlich etwas ändern würde bei der Supermacht. Der sicher nicht jede Erwartung erfüllen kann. Dem ich persönlich aber eine zweite Amtszeit wünschen würde. Yes, he can."
Foto Reimkultur Musikverlag
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Fabia Schönenberger: "Charmant, witzig und musikalisch: Musik-Kabarettist und Komponist Bodo Wartke hat definitiv Traummann-Potential. Seine Lieder sind ein Mix aus unterhaltsamen Ohrwürmern und ernsthaften Balladen, die meist autobiographischer Natur sind. Die Liebeslieder sind inspiriert von den unterschiedlichsten Frauen: von Claudia - seiner großen Liebe mit den braunen Augen, von Konstanze - der Tanzlehrerin aus Konstanz oder aber von seiner verstorbenen Schwester Christine. Im krassen Gegensatz zu Möchtegern-Frauenverstehern und unnahbaren Schönlingen ist Wartke ein Mann zum Anfassen (gegebenenfalls auch zum Anbeißen). Und da ich mich auch in diesem Jahr bei seinem Programm Klaviersdelikte kaum auf dem Stuhl halten konnte, ist er mein Mann des Jahres 2012. Bodo, wie wärs mal mit einem Lied mit dem Titel Fabia?"