Die renommierteste Auszeichnung für Zeitungsjourna­listen wird in der kommenden Woche zum fünfzigsten Mal verliehen. 17 Mal haben Autoren der Stuttgarter Zeitung die Ehrung erhalten. Anlass für uns, unseren Lesern einen Blick in die Werkstatt zu verschaffen.

Der Theodor-Wolff-Preis, die renommierteste Auszeichnung für Zeitungsjournalisten, wird in der kommenden Woche zum fünfzigsten Mal verliehen. Begründet wurde der Preis 1960 von der „Stiftung Die Welt“ des Axel-Springer- Verlags, kurz darauf beteiligte sich die Freie Universität Berlin. Erstmals verliehen wurde er 1962. Mit der Ehrung sollten nach dem Vorbild des US-amerikanischen Pulitzerpreises herausragende journalistische Leistungen ausgezeichnet werden.

 

Nachdem die „Stiftung Die Welt“ in der „Axel Springer Stiftung“ aufgegangen war, übernahm der Bund deutscher Zeitungsverleger (BDZV) den Theodor-Wolff-Preis und schrieb ihn 1972 erstmals aus. In den fünfzig Jahren seines Bestehens wurde der Preis 433 Mal vergeben.

Siebzehnmal haben Autoren der Stuttgarter Zeitung den Preis bekommen; unter den Regionalzeitungen ist das der Spitzenplatz. Sechs von Ihnen erinnern sich was die Auszeichnung bedeutet hat – für sie selbst und für einige andere Leute.