Das Unwetter in Baden-Württemberg hat in Orten wie Braunsbach und Schwäbisch Gmünd für Zerstörung und Trümmer gesorgt. Vier Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen. Wir haben die Ereignisse des Tages in einem News-Ticker gesammelt.

Stuttgart - Vier Tote, eine Reihe von Verletzten und massive Zerstörungen: Im Süden Deutschlands haben Unwetter am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag für erhebliche Verwüstung gesorgt. Die mit schweren Gewittern und Regenfällen verbundene Wetterlage zog weiter in Richtung Norden und Osten Deutschlands, größere Auswirkungen gab es dort zunächst nicht. Besonders tragisch und dramatisch verlief ein Rettungseinsatz in Schwäbisch Gmünd.

 

Dort versuchte ein Feuerwehrmann, einen in einer überfluteten Bahnunterführung in einen Schacht eingesogenen Mann zu befreien. Bei dem Befreiungsversuch wurde laut Polizei auch der Retter mit eingesogen. Bei beiden Männern gehen die Ermittler davon aus, dass sie tot sind. Spezialkräfte der Polizei wollten am Montag nach den Leichen suchen. Die Gmünder Feuerwehr zeigte sich erschüttert über den Tod des ehrenamtlichen Helfers. In der Region kam zudem ein 13 Jahre altes Mädchen an der Bahnstrecke zwischen Schorndorf und Urbach ums Leben.