Die Trainer

 

Vor seinem Engagement in Hannover ist Slomka (43) so lange ohne Job, dass sein Name kaum noch genannt wird, wenn sich ein Club auf Trainersuche befindet. Bei 96 muss er gegen große Zweifel ankämpfen und hat einen schweren Einstand. Slomka startet mit sechs Pleiten, ehe ein Sieg in Freiburg die Wende einleitet. Richtig überzeugen kann er seine Kritiker aber erst im Laufe dieser Saison, da er die Spieler zu einer Einheit formt. Das trägt die Handschrift des Trainers, der aus wenig Substanz viel Ertrag gewinnt.

Bruno Labbadia (45) ist als Bundesligatrainer ebenfalls schon fast gescheitert, als ihn der VfB vor dem letzten Hinrundenspiel im Dezember 2010 aus der Versenkung holt. Sein Auftakt ist mit zwei Niederlagen gegen die Bayern ähnlich ernüchternd wie der von Slomka in Hannover. Im Anschluss gelingt es Labbadia jedoch, für mehr Ordnung zu sorgen und die Mannschaft taktisch neu auszurichten. Deshalb hat der VfB wieder Land in Sicht.

Die Mannschaften

In Hannover heißt es, die Leidenszeit im Abstiegskampf habe die Profis nach dem Freitod von Robert Enke zusammengeschweißt. Auf jeden Fall beweist das Team in dieser Saison, dass es mit einem ausgeprägten Wir-Gefühl möglich ist, qualitativ besser besetzten Konkurrenten den Rang abzulaufen. Vor dieser Geschlossenheit steht der tiefe Schnitt im Kader, den der Verein im Sommer gemacht hat. Die Altstars Jiri Stajner, Arnold Brugging, Mike Hanke, Jacek Krzynowek, Hanno Balitsch und Vinicius werden weggeschickt. Dafür kommen junge Leute wie Mohammed Abdellaoue, Lars Stindl, Moritz Stoppelkamp und Ron-Robert Zieler, die außer Abdellaoue (eine Million Euro) ablösefrei sind. Hannover liegt nun auf Platz vier.

Die Trainer

Vor seinem Engagement in Hannover ist Slomka (43) so lange ohne Job, dass sein Name kaum noch genannt wird, wenn sich ein Club auf Trainersuche befindet. Bei 96 muss er gegen große Zweifel ankämpfen und hat einen schweren Einstand. Slomka startet mit sechs Pleiten, ehe ein Sieg in Freiburg die Wende einleitet. Richtig überzeugen kann er seine Kritiker aber erst im Laufe dieser Saison, da er die Spieler zu einer Einheit formt. Das trägt die Handschrift des Trainers, der aus wenig Substanz viel Ertrag gewinnt.

Bruno Labbadia (45) ist als Bundesligatrainer ebenfalls schon fast gescheitert, als ihn der VfB vor dem letzten Hinrundenspiel im Dezember 2010 aus der Versenkung holt. Sein Auftakt ist mit zwei Niederlagen gegen die Bayern ähnlich ernüchternd wie der von Slomka in Hannover. Im Anschluss gelingt es Labbadia jedoch, für mehr Ordnung zu sorgen und die Mannschaft taktisch neu auszurichten. Deshalb hat der VfB wieder Land in Sicht.

Die Mannschaften

In Hannover heißt es, die Leidenszeit im Abstiegskampf habe die Profis nach dem Freitod von Robert Enke zusammengeschweißt. Auf jeden Fall beweist das Team in dieser Saison, dass es mit einem ausgeprägten Wir-Gefühl möglich ist, qualitativ besser besetzten Konkurrenten den Rang abzulaufen. Vor dieser Geschlossenheit steht der tiefe Schnitt im Kader, den der Verein im Sommer gemacht hat. Die Altstars Jiri Stajner, Arnold Brugging, Mike Hanke, Jacek Krzynowek, Hanno Balitsch und Vinicius werden weggeschickt. Dafür kommen junge Leute wie Mohammed Abdellaoue, Lars Stindl, Moritz Stoppelkamp und Ron-Robert Zieler, die außer Abdellaoue (eine Million Euro) ablösefrei sind. Hannover liegt nun auf Platz vier.

Der VfB ist Zwölfter und will das Gesicht seiner Mannschaft demnächst auch verändern, nach exakt dem gleichen Muster wie Hannover. Die Entwicklung gibt Schmadtke und Slomka recht - auch wenn Vergleiche manchmal hinken und keiner sagen kann, wie die Bundesligatabelle im Mai 2012 aussehen wird.