Nach dem Aus beim Automobilzulieferer Allgaier, hat dessen früherer Geschäftsführer Achim Agostini in einen kleinen Laden in seinem Wohnort Schöckingen investiert. Flächenmäßig ist das Projekt wohl das kleinste, das er je verantwortete, die Bedeutung aber ist nicht minder gering.

Früher war Achim Agostini der Chef von mehr als 1700 Mitarbeitern, heute ist er sein eigener. Aus Sicht der einen backt er nun vermutlich kleine Brötchen. Aus Sicht der Schöckinger – und möglicherweise auch aus seiner ganz persönlichen Warte – ist das Schöck-Lädle aber unbestritten das wichtigste Projekt von Agostini. Der frühere Geschäftsführer des Autozulieferers Allgaier aus Uhingen hat mit seiner Investition die Nahversorgung in dem kleinsten Ditzinger Stadtteil gesichert.