„Es geht im Wesentlichen darum, dass die Situation in der Partei sehr schwierig ist, also gespalten ist durch das Ganze. Und dass sie eine gewisse Zeit braucht, eine Entscheidung zu finden. Aus Sorge und Fürsorge um die Partei, die mir sehr am Herzen liegt, habe ich eben diesen Schritt, der im Wesentlichen einen erheblichen Zeitgewinn darstellt, habe ich also diesen Schritt getan.

 

(...)

Ich glaube, das ist eine sehr gute einvernehmliche Lösung, mit der die Fraktion insgesamt zufrieden ist. Und ich glaube, dass wir da zu einem guten Ergebnis kommen werden.

(...)

Ich bin im Parlament. Meine Tätigkeit als Parlamentarier ruht ja nicht. Ich werde mit einem Kollegen den Platz tauschen, dass ich also nach außen hin nicht mehr direkt zur Fraktion gehöre.“

„Es geht im Wesentlichen darum, dass die Situation in der Partei sehr schwierig ist, also gespalten ist durch das Ganze. Und dass sie eine gewisse Zeit braucht, eine Entscheidung zu finden. Aus Sorge und Fürsorge um die Partei, die mir sehr am Herzen liegt, habe ich eben diesen Schritt, der im Wesentlichen einen erheblichen Zeitgewinn darstellt, habe ich also diesen Schritt getan.

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Ich glaube, das ist eine sehr gute einvernehmliche Lösung, mit der die Fraktion insgesamt zufrieden ist. Und ich glaube, dass wir da zu einem guten Ergebnis kommen werden.

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Ich bin im Parlament. Meine Tätigkeit als Parlamentarier ruht ja nicht. Ich werde mit einem Kollegen den Platz tauschen, dass ich also nach außen hin nicht mehr direkt zur Fraktion gehöre.“

Die Reaktion von Jörg Meuthen

AfD-Fraktionschef Jörg Meuthen sieht nach der Ankündigung des umstrittenen Abgeordneten Wolfgang Gedeon, seine Fraktionsmitgliedschaft ruhen zu lassen, keinen Grund für einen Rücktritt. „Ich denke, dass ich mich klar durchgesetzt habe“, sagte der 54-Jährige am Dienstag in Stuttgart.

Er hatte mit Rücktritt gedroht für den Fall, dass Gedeon nicht ausgeschlossen wird. Meuthen, der die AfD auch im Bund führt, hält Schriften Gedeons für antisemitisch und dringt deshalb auf dessen Rauswurf aus der Fraktion. „Ich werde mit Gedeon in dieser Fraktion nicht weiterarbeiten.“

Eine Kommission soll jetzt prüfen, inwieweit die Antisemitismus-Vorwürfe berechtigt sind, und der Fall dann im September erneut beraten werden.

Wäre die mit großer Mehrheit getroffene Entscheidung der Fraktion anders ausgefallen, wäre er aus der Fraktion wie angekündigt ausgetreten, sagte Meuthen. Wenn die geplanten drei Gutachten die Antisemitismusvorwürfe gegen Gedeon nicht entkräften, werde die Fraktion den Mediziner ausschließen.