Erneut hat sich Angelina Jolie sehr offen über einen operativen Eingriff zur Krebsprävention geäußert. Ein Bluttest habe auf eine mögliche Krebserkrankung im Frühstadium hingewiesen. Nach der Entfernung ihrer Eierstöcke fühle sie sich weiter feminin, erklärte die Schauspielerin. Und sie sei froh, „dass meine Kinder niemals sagen müssen, dass ihre Mutter an Eierstockkrebs gestorben ist“.

 

Über die körperlichen Folgen des Eingriffs ist sich die sechsfache Mutter im Klaren: „Trotz der Hormonpräparate befinde mich nun in den Wechseljahren. Ich werde keine Kinder mehr bekommen können und ich erwarte einige physische Veränderungen.“ Sie denke allerdings an diejenigen Frauen, die eine solche Operation noch vor der Familiengründung über sich ergehen lassen müssen.

Jolie betonte, dass ihre Entscheidung nicht für alle Betroffenen die richtige sei: „Ein positiver Gentest muss nicht zu einer sofortigen Operation führen“, schrieb die Schauspielerin. „Es gibt auch andere Optionen.“ Sie selbst habe sich auch von alternativen Medizinern beraten lassen. Der Krebstod ihrer Mutter, Tante und Großmutter habe sie in ihrer Entscheidung stark beeinflusst.