Der heimliche Star des Tages könnte aber womöglich gar nicht das iPhone 5S, sondern das iPhone 5C sein. Nachdem sich Apple mit dem iPhone jahrelang im Premium-Bereich positioniert hat, mehren sich nun die Spekulationen über ein günstiges Einsteigermodell.

 

Schon heute laufen vier von fünf verkauften Smartphones unter Google Android. Tendenz steigend. Um diesem Trend entgegenzuwirken und sich dauerhaft wichtige Marktanteile zu sichern, bleibt Apple nur die Einführung eines erschwinglichen iPhones für die breite Masse. Das Ziel ist dabei klar definiert: möglichst viele Nutzer für das Apple-eigene iOS-Ökosystem gewinnen, das schon jetzt mit einer Wiederwahlrate von 78 Prozent die loyalsten Anhänger hat. Einmal iPhone-Nutzer, immer iPhone-Nutzer.

Einsteigermodell mit Plastikgehäuse

Das iPhone 5C (C für „Color“) soll bunt werden und gerade junge Käufer ansprechen - ganz nach dem Vorbild des iPod touch. In Abgrenzung zum iPhone 5S kommt kein Aluminium-, sondern ein Kunststoffgehäuse zum Einsatz und auch auf einige iOS- Features, etwa den Sprachassistenten Siri, werden Käufer des iPhone 5C angeblich verzichten müssen. Dafür soll das Einsteiger-Modell für jeden bezahlbar sein. Ein akzeptabler Kompromiss.

Bestätigt ist von all dem aber noch nichts. Erst wenn Tim Cook Anfang September - die Rede ist von Dienstag, 10. September - die Bühne betritt, wird sich zeigen, welche Gerüchte ihren Ursprung tatsächlich in Apples Firmenzentrale im kalifornischen Cupertino haben und welche den Weiten des Internets entstammen.

Homebutton mit Fingerabdrucksensor?

Das wahre Highlight des iPhone 5S soll aber ein überarbeiteter Home-Button mit integriertem Fingerabdruckscanner sein. Ein solcher Sensor würde den Nutzern die Möglichkeit geben, sensible Daten auf ihrem iPhone noch besser vor Fremdzugriffen zu schützen und Transaktionen im Bereich Mobile-Payment sicherer zu machen. Anstatt des klassischen Slide-to-Unlock-Mechanismus entsperrt man sein iPhone dann ganz einfach durch eine Berührung mit dem Finger.

Über die Integration eines Fingerabdruckscanners in die neue iPhone-Generation wird bereits seit Juli 2012 spekuliert, als Apple den Spezialisten für mobile Sicherheitstechnologien AuthenTec aufkaufte.

Seite 2: iPhone 5C - iOS für alle

Der heimliche Star des Tages könnte aber womöglich gar nicht das iPhone 5S, sondern das iPhone 5C sein. Nachdem sich Apple mit dem iPhone jahrelang im Premium-Bereich positioniert hat, mehren sich nun die Spekulationen über ein günstiges Einsteigermodell.

Schon heute laufen vier von fünf verkauften Smartphones unter Google Android. Tendenz steigend. Um diesem Trend entgegenzuwirken und sich dauerhaft wichtige Marktanteile zu sichern, bleibt Apple nur die Einführung eines erschwinglichen iPhones für die breite Masse. Das Ziel ist dabei klar definiert: möglichst viele Nutzer für das Apple-eigene iOS-Ökosystem gewinnen, das schon jetzt mit einer Wiederwahlrate von 78 Prozent die loyalsten Anhänger hat. Einmal iPhone-Nutzer, immer iPhone-Nutzer.

Einsteigermodell mit Plastikgehäuse

Das iPhone 5C (C für „Color“) soll bunt werden und gerade junge Käufer ansprechen - ganz nach dem Vorbild des iPod touch. In Abgrenzung zum iPhone 5S kommt kein Aluminium-, sondern ein Kunststoffgehäuse zum Einsatz und auch auf einige iOS- Features, etwa den Sprachassistenten Siri, werden Käufer des iPhone 5C angeblich verzichten müssen. Dafür soll das Einsteiger-Modell für jeden bezahlbar sein. Ein akzeptabler Kompromiss.

Bestätigt ist von all dem aber noch nichts. Erst wenn Tim Cook Anfang September - die Rede ist von Dienstag, 10. September - die Bühne betritt, wird sich zeigen, welche Gerüchte ihren Ursprung tatsächlich in Apples Firmenzentrale im kalifornischen Cupertino haben und welche den Weiten des Internets entstammen.