Die Kinder lernen nicht den Schauspieler kennen, sondern Richy Müller, wie er wirklich ist?
Ja klar.
Sie haben zwei Kinder, eine Tochter mir 26 und einen Sohn mit elf, umgeben Sie sich gerne mit Kindern?
Ja, auf jeden Fall. Kinder sind unverstellt, sie tragen die Augen im Herzen und sehen mehr als die Erwachsenen. So abgedroschen der Satz klingt, Kinder sind unsere Zukunft. Kinder sind nun mal die Grundlage unseres Daseins.
Sie haben die Arche bei Markus Lanz im ZDF thematisiert und beim SWR-Sommerfestival dafür geworben. Setzen Sie sich für mehrere Projekte ein?
Nein, ich habe nur eines, und zwar dieses hier. Ich mache so etwas richtig oder gar nicht. Zu sagen, ich habe Ihnen noch dies oder jenes als Thema anzubieten, nein darum geht es mir nicht. Wenn mich diese Kinder nicht so berührt hätten, dann hätte ich es auch nicht gemacht. Übrigens, beim SWR-Sommerfestival haben wir gegen eine kleine Spende Preise verlost.
Was gab es als ersten Preis zu gewinnen?
Ich habe mit dem Gewinner den neuesten Tatort bei ihm zu Hause geschaut.
Der Kommissar auf dem Sofa sitzen zu haben und ihn gleichzeitig beim Aufklären eines Mordfalls zu beobachten – mehr Richy Müller geht wohl nicht. Wie geht es für Sie schauspielerisch weiter?
Der nächste Tatort wird im Herbst gedreht. Und im Oktober spiele ich Theater in Karlsruhe. Und ansonsten – das steht alles in den Sternen.