Preis
Der nach dem Architekten Hugo Häring (1882-1958) benannte Preis ist die bedeutendste Architekturauszeichnung auf Landesebene und wird alle drei Jahre vom Bund Deutscher Architekten (BDA) an Architekten und Bauherren vergeben. Die Auswahl der Preisträger erfolgt in zwei Stufen. Auf der ersten Stufe (Hugo-Häring-Auszeichnung) werden die besten Bauten in den 15 Kreisgruppen des BDA prämiert. Den Hugo-Häring-Landespreis erhalten im folgenden Jahr die besten der auf Stufe eins ausgezeichneten Objekte. Die Auszeichnungen werden salopp auch „kleiner“ und „großer Hugo“ genannt.

 

Kriterien
Bei der Beurteilung von Gebäuden durch die Jury spielen die Einordnung in die Umgebung ebenso eine Rolle wie die Funktion sowie die Form und Struktur. Nicht zuletzt soll ein prämiertes Bauwerk einen Beitrag zur Entwicklung des Bauens leisten.

Publikum
Zusätzlich gibt es im Wettbewerb um den Hugo-Häring-Preis auch einen Publikumspreis. Wer abstimmen möchte, findet Pläne und Fotos zu den einzelnen Wettbewerbsbeiträgen in der Kunsthalle Göppingen ausgestellt. Die Eröffnung ist am 3. Juli um 20 Uhr, die Ausstellung dauert bis zum 27. Juli. In der Kunsthalle werden am 18. Juli um 20 Uhr auch die „kleinen Hugos“ sowie der Publikumspreis verliehen. Zudem hält an dem Abend der Architekt Andreas Cukrovicz einen Vortrag über „Die Komplexität des Einfachen“.