In der neuen Tatort-Folge aus Ludwigshafen verschwimmen die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt. Wie der Sonntagskrimi mit Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) den Zuschauern gefallen hat?

Zwischen virtueller Realität, digitaler Manipulation und künstlicher Intelligenz wird eine reale Leiche am Rhein entdeckt – vermutlich starb der Mann an einem Herzinfarkt. Die Kommissarinnen aus Ludwigshafen ermitteln, denn zum Zeitpunkt seines Todes war das Opfer nicht allein, jemand hat ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.

 

Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) stoßen auf eine mysteriöse Zeugin: Julia da Borg (Bernadette Heerwagen). Alles deutet darauf hin, dass sie den Mann gesehen hat. Doch Beweise gibt es nicht, und die Frau leugnet alles. Kurz darauf liegt ein weiterer Toter am Rhein.

Der ARD-Krimi mit dem Titel „Avatar“ spielt in einer immer digitaler werdenden Gesellschaft und die damit verbundenen Möglichkeiten und Abgründe. Bei den Zuschauern gehen die Meinungen zum ersten Tatort im neuen Jahr auseinander. Dieser Nutzer der Plattform X (ehemals Twitter) aber freut sich – und das im passenden Dialekt:

Apropos Twitter...der Inhaber der Plattform und Tesla Chef Elon Musk spielte übrigens auch mit:

Auch wenn Ludwigshafen es vielleicht nicht auf die Liste der zehn schönsten deutschen Städte schafft, wie dieser Tweet vermuten lässt...

...scheinen die Teenager in der größten Stadt der Pfalz sehr gesittet zu sein – zumindest im Fernsehen:

Auch diesem Nutzer fiel auf, wie realistisch die Jugendlichen dargestellt wurden:

Doch nicht nur stilsichere 16-Jährige, auch die Handlung verwirrte offensichtlich nicht nur einen...

...sondern mehrere Zuschauer:

Geteiltes Leid ist halbes Leid?

Es ist nicht der erste Tatort, der sich mit dem Thema KI auseinandersetzt. Diese Zuschauerin vermutet deshalb:

Währenddessen fragte sich dieser X-User, ob er zurück an die Uni muss, um den Tatort zu verstehen:

Und dieser Zuschauer fragt sich (berechtigterweise) was Pit (Felix von Bredow) da eigentlich mit dem Teddy mache:

Trotz interessanter Thematik irritierte „Avatar“ einige Tatort-Fans...

...während andere den neuen Sonntagskrimi gerne geschaut haben:

Auch wenn es bei dem ein oder anderen etwas schwer fiel, der Handlung zu folgen:

Der Tatort in der Mediathek

In der ARD-Mediathek sind alle Tatort-Folgen sechs Monate lang als Stream verfügbar. Aus Jugendschutzgründen kann der Tatort nur zwischen 20 Uhr und 6 Uhr gestreamt werden. Hier geht es zur ARD-Mediathek.