Bei einer Routinekontrolle wurde im AKW Philippsburg ein Fehler entdeckt. Der Schaden sei wieder in Stand gesetzt und keine Gefahr für Menschen und Umwelt gewesen.

Karlsruhe - Im Atomkraftwerk Philippsburg ist bei einer Routinekontrolle ein Fehler im Zwischenkühlkreislauf entdeckt worden. An einer Pumpe sei eine Absperrklappe defekt gewesen, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit. Der Betreiber habe die Klappe wieder instand gesetzt. Der Vorfall sei zwar meldepflichtig, habe aber eine nur geringe sicherheitstechnische Bedeutung. Weder Menschen noch Umwelt seien in Gefahr gewesen.

 

Reaktorblock 2 der nördlich von Karlsruhe gelegenen Anlage am Rhein ist seit 1984 in Betrieb und hat eine Leistung von 1468 Megawatt. Der ältere Block 1 ist abgeschaltet.