In Los Angeles werden derzeit Andenken an zwei Hollywood-Ikonen versteigert. Neben dem rosa Kleid von Marilyn Monroe kam auch ein „Playboy“-Heft unter den Hammer. Für erstaunlich viel Geld.
Andenken an die Hollywood-Ikone Marilyn Monroe (1926-1962) und an den „Playboy“-Gründer Hugh Hefner (1926 - 2017) sind in Los Angeles für viel Geld ersteigert worden. Ein rosa Seidenkleid des italienischen Modeschöpfers Emilio Pucci, das die Schauspielerin getragen hatte, brachte am Donnerstagabend (Ortszeit) in Los Angeles 325.000 Dollar (gut 300.000 Euro) ein. Ein Achtfaches des Schätzpreises sei das gewesen, wie das Auktionshaus Julien’s Auctions am Freitag mitteilte.
Ein burgunderroter Smoking mit schwarzem Seidenpyjama und Hausschuhen aus Hefners Garderobe brachte knapp 36.000 Dollar ein, mehr als das 17-fache des Schätzpreises. Eine Ausgabe von Hefners erstem „Playboy“-Heft aus dem Jahr 1953 – auf dem Cover ist Marilyn Monroe abgedruckt - kam für 6500 Dollar unter den Hammer (Schätzwert 2000 Dollar).
Auktion dauert noch bis Samstag
Zu Beginn der dreitägigen Auktion wurden neben Kleidungsstücken auch ein Gemälde des US-Künstlers LeRoy Neiman und Pin-Up-Zeichnungen von Alberto Vargas versteigert. Hunderte Andenken können bis Samstagabend einen neuen Besitzer finden, darunter Kunstwerke, Fotos, Schmuck und Kleidungsstücke.
Zu den Highlights gehört eine Grabstelle auf dem Pierce Brothers Westwood Village Friedhof in Los Angeles, in der Nachbarschaft der Mausoleumskrypten von Monroe und Hefner.
Nach ihrem Tod im Alter von 36 Jahren war die Schauspielerin dort 1962 beigesetzt worden. Hefner hatte 1992 die Gruft direkt neben Monroes Ruhestätte erworben. Er war im September 2017 mit 91 Jahren gestorben.