Zum dritten Mal ist ein Auto in einem Tümpel in Winnenden gelandet. Eine Sprecherin der Stadt nimmt Stellung dazu, wie man solche Unfälle künftig vermeiden will.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Winnenden - Nach dem dritten Unfall, bei dem ein Auto in einem Teich an der Silberpappelstraße in Winnenden gelandet ist, hat eine Sprecherin der Stadt Stellung zu möglichen Vorkehrungen genommen. „In den uns bekannten Fällen wurden die Unfälle meistens aufgrund fehlerhafter Routenführung der Navis verursacht“, so die Sprecherin. Der See sei aber eigentlich gut einsehbar. „Bei entsprechender Achtsamkeit des Fahrzeugführers sollte in der Regel nichts passieren.“

 

Die Stadt Winnenden steht nun im Kontakt mit unterschiedlichen Navi-Anbietern und hat eine geänderte Routenführung beantragt. Auch das Aufstellen von Pollern am Rand des Teiches könnten solche Unfälle vermeiden – „sie sind jedoch bei entsprechend angepasster und umsichtiger Fahrweise nicht nötig und würden zudem das Erscheinungsbild der gesamten Anlage massiv verändern“, so die Sprecherin weiter.

Anfang der vergangenen Woche war eine von ihrem Navigationsgerät fehlgeleitete Autofahrerin dort abgebogen und in einem flachen Teich gelandet. Seit 2013 war dies der dritte derartige Unfall.