Rems-Murr/ Ludwigsburg: Martin Tschepe (art)

Die öffentliche Kritik am Gebaren der Stadt kontert der OB mit dem Hinweis, dass der Gemeinderat das Vorgehen der Verwaltung gebilligt habe. Die Öffentlichkeit sei nur deshalb nicht von Anfang an informiert worden, um „eine gesichtswahrende Lösung für den bisherigen Betreiber zu finden“. Holderried sei aber ohne Abstimmung mit der Stadt an die Öffentlichkeit gegangen, deshalb sei diese Klarstellung seitens der Kommune erforderlich.

 

Thomas Weber hat auf Anfrage erklärt, dass er nur einen Teil seiner Auftritte von Großhöchberg in das Bandhaus verlegen wolle. Stücke, die explizit für das Nest in Schwäbischen Wald geschrieben wurden, sollen auch künftig in dem Theater in dem Spiegelberger Teilort aufgeführt werden. Weber will zudem andere Künstler für Gastauftritte im Bandhaus gewinnen. Sebastian Scheuthle, der Sohn des großen Clowns Nögge, habe bereits signalisiert, dass er gerne nach Backnang kommen werde. Nögge hat bis zu seinem Freitod im Jahr 2001 das Ateliertheater im Bandhaus geleitet. Sebastian Scheuthle ist sein Sohn. Scheuthle und Weber haben einst Nögges Theaterschule besucht.

Weber hat jetzt angekündigt, dass er im Falle eines Zuschlags ein Stück mit Backnangbezug schreiben werde, er habe bereits eine Idee im Kopf. Nopper dazu: „Das ist doch super, nicht nur managed in Backnang, sondern made in Backnang“.