Rems-Murr/ Ludwigsburg: Martin Tschepe (art)
 

Stiftskirche
Teile der Stiftskirche sind mindestens 900 Jahre alt. Das Kreuzrippengewölbe von 1504 ist weit und breit einmalig. In der Kirche stehen wahre Schätze, etwa ein seltener evangelischer Beichtstuhl aus dem 17. Jahrhundert. Ein Renaissanceschrank in der Kirche ist laut dem Dekan Wilfried Braun „der schönste seiner Art nördlich der Alpen“. In der Krypta, die erst 1929 wieder freigelegt worden ist, sind die badischen Markgrafen bestattet.

Finanzierung
An der Finanzierung der Sanierungsarbeiten beteiligen sich viele Bürger und Unternehmen, die Geld spenden. Die Männer der Stiftsbauhütte, sagt deren Sprecher Kurt Wörner, würden sich freuen, wenn sich weitere freiwillige Helfer finden würden.

Demnächst werden sie die Kirchenbänke abtransportieren und dann aufpolieren. Später werden die Bänke dann wieder in die runderneuerte Kirche eingebaut. Die Männer werden Schlitze klopfen für neue Elektroleitungen, sie werden die wertvolle Orgel sowie einen alten Wandschrank zum Schutz vor Schmutz mit Holzlatten einhausen – und und und. Es gebe kaum Arbeiten, die sich die Herren der Stiftsbauhütte nicht zutrauten, sagt Kurt Wörner, der Sprecher der freiwilligen Handwerkstruppe.

Warum nur hat sich der Start der Sanierungsarbeiten derart verzögert? Wegen der oberen Empore in der Kirche, antwortet der Dekan. Aus Gründen des Brandschutzes müsse diese geschlossen werden, so die Auflage der Behörden. Diese Ansage habe schier unendliche Diskussionen ausgelöst. Nach langen Debatten und Besprechungen mit dem Denkmalamt sei nun beschlossen worden, dass die Empore komplett ausgebaut wird. Was den Vorteil habe, dass künftig mehr Licht durch die Fenster ins Innere der Kirche gelange. Das Denkmalamt habe aber verfügt, dass die alte Empore aufgehoben werden muss. Einen Lagerraum gebe es bisher leider nicht. Aber Wilfried Braun ist zuversichtlich, dass auch für dieses Problem bald eine Lösung gefunden wird.

Weitere Helfer gesucht

Stiftskirche
Teile der Stiftskirche sind mindestens 900 Jahre alt. Das Kreuzrippengewölbe von 1504 ist weit und breit einmalig. In der Kirche stehen wahre Schätze, etwa ein seltener evangelischer Beichtstuhl aus dem 17. Jahrhundert. Ein Renaissanceschrank in der Kirche ist laut dem Dekan Wilfried Braun „der schönste seiner Art nördlich der Alpen“. In der Krypta, die erst 1929 wieder freigelegt worden ist, sind die badischen Markgrafen bestattet.

Finanzierung
An der Finanzierung der Sanierungsarbeiten beteiligen sich viele Bürger und Unternehmen, die Geld spenden. Die Männer der Stiftsbauhütte, sagt deren Sprecher Kurt Wörner, würden sich freuen, wenn sich weitere freiwillige Helfer finden würden.