Badezentrum:
Das Sindelfinger Freibad ist mit einer Gesamtfläche von 60 000 Quadratmetern eines der größten in Süddeutschland. Im vergangenen Jahr kamen 147 000 Besucher. Es hat ein Sport- und ein Sprungbecken mit einem Zehn- und einem Fünf-Meter-Turm. Daneben gibt es ein Nichtschwimmer-, ein Kinder- und ein Rutschbecken mit einer Rutsche. Das Hallenbad hat ein 50-Meter-Sportbecken, das in Hallenbädern der Region eher selten ist. Im vergangenen Jahr wurden 262 000 Badegäste gezählt. Das Badezentrum wird von der Stadt betrieben.

Alternativen
: Im Stadtgebiet gibt es noch das Gartenhallenbad in Maichingen (25-Meter-Becken) und das Klostergartenbad (20-Meter-Becken). Sie werden von Vereinen geführt, für die Betriebstechnik ist aber die Stadt zuständig. Wenn das städtische Hallenbad schließt, können die Sportschwimmer dorthin nicht ausweichen, weil es keine 50-Meter-Bahnen gibt.

Bäderkonzept: 
Die Stadt möchte für die künftige Nutzung der Bäder ein Konzept ausarbeiten.

Eine Traglufthalle als Zwischenlösung?

Die andere Variante sei, alles auf einmal zu erledigen und das Bad etwa ein halbes Jahr zu schließen. Die Ausschussmitglieder stimmten für letzteres, weil die Renovierung dann besser planbar sei.

Allerdings gibt es einen Haken. Wo sollen die Schwimmer des VfL Sindelfingen, die Triathleten und die Taucher ihr Training abhalten, wenn das Bad voraussichtlich im Jahr 2021 für mindestens ein halbes Jahr geschlossen ist? Auch Behinderte und Schüler können während der Zeit dort nicht ihre Bahnen ziehen. „Wir sind für die Sanierung an einem Stück und werden sicher eine Lösung finden“, meinte Roland Medinger, der VfL-Geschäftsführer. Falls sich die Sanierung des Hallenbads in den Winter hineinziehen würde, kann er sich vorstellen, dass man über dem Freibad eine Traglufthalle baut. Die Kosten dafür freilich müssten noch ermittelt werden.

Eines der größten Bäder in Süddeutschland

Badezentrum:
Das Sindelfinger Freibad ist mit einer Gesamtfläche von 60 000 Quadratmetern eines der größten in Süddeutschland. Im vergangenen Jahr kamen 147 000 Besucher. Es hat ein Sport- und ein Sprungbecken mit einem Zehn- und einem Fünf-Meter-Turm. Daneben gibt es ein Nichtschwimmer-, ein Kinder- und ein Rutschbecken mit einer Rutsche. Das Hallenbad hat ein 50-Meter-Sportbecken, das in Hallenbädern der Region eher selten ist. Im vergangenen Jahr wurden 262 000 Badegäste gezählt. Das Badezentrum wird von der Stadt betrieben.

Alternativen
: Im Stadtgebiet gibt es noch das Gartenhallenbad in Maichingen (25-Meter-Becken) und das Klostergartenbad (20-Meter-Becken). Sie werden von Vereinen geführt, für die Betriebstechnik ist aber die Stadt zuständig. Wenn das städtische Hallenbad schließt, können die Sportschwimmer dorthin nicht ausweichen, weil es keine 50-Meter-Bahnen gibt.

Bäderkonzept: 
Die Stadt möchte für die künftige Nutzung der Bäder ein Konzept ausarbeiten.