Apps: Neben der Ticket- und Auskunfts-App DB-Navigator empfiehlt die Stiftung Warentest speziell Pendlern den Streckenagent. Er informiert mit Push-Meldungen über Störungen auf einzelnen Strecken. Das Zugradar, auch eine App der Bahn, zeigt eine Landkarte, auf der sich die Züge in Echtzeit bewegen.

 

Sparpreise : Ticketrabatte stehen nach Test-Abfragen für mehr als die Hälfte der Fernfahrten an Wochentagen und am Samstagabend zur Verfügung. „Wenn man nicht freitags oder sonntags fährt, kommt man günstig ans Ziel“, sagt Reiner Metzger von der Stiftung Warentest. Er rät, frühzeitig – bis zu 180 Tage im Voraus – zu buchen und den Sparpreis-Finder auf bahn.de zu nutzen – allerdings ohne die Voreinstellung „schnellste Verbindung bevorzugen“.

Internet:
Die Bahn wirbt mit kostenlosem WLAN im ICE. Die Datenübertragung läuft aber vor allem in vollen Zügen oft zögerlich – oder fällt aus. In der ersten Klasse sind die Downloadraten allerdings höher als in der zweiten Klasse.

Fahrrad: Radurlauber müssen längere Fahrzeiten und viele Umstiege in Kauf nehmen. Die Radmitnahme klappt in Regionalzügen, im EC und IC. Gut funktioniert es daher nur an Orten wie Koblenz, wo viele IC-Züge halten. Besserung gebe es aber durch Radstellplätze in den neuen ICE 4.