Bei der 118. Montagsdemonstration, zu der das Aktionsbündnis aufrief, ging es vor allem um den Regionalverkehr im Würgegriff des Großprojektes.

Stuttgart - Das Aktionsbündnis gegen S 21 hat zur 118. Montagsdemonstration aufgerufen. Laut dem Veranstalter nahmen etwa 2500 Projektgegner teil, die Polizei sprach von 1500 Demonstranten. „Bis zu zwölf Prozent aller regionalen Zugverbindungen in Baden-Württemberg sollen gestrichen werden, weil Stuttgart 21 einen erheblichen Teil der Nahverkehrsmittel absaugt“, kritisierte das Bündnis. Daher war das Thema des Hauptredners Klaus Arnoldi vom Aktionsbündnis: S 21 – Regionalverkehr im Würgegriff. Danach zogen die Demonstranten zum Hauptbahnhof. StZ