Besonders leicht ging dem Briten die Darstellung des Drachens allerdings nicht von der Hand. „Smaug hat einen sehr, sehr langen Schwanz, was ich ja ganz offensichtlich nicht nachahmen kann“, sagt der Schauspieler. „Ich habe meine Beine zusammengeklemmt und bin auf den Händen herumgekrochen, um eine Vorstellung von der schlangenartigen Natur dieses Wesens und seinen Bewegungsabläufen zu bekommen.“ Zumindest in den Augen des Mimen hat sich der Aufwand aber gelohnt. „Das Ergebnis hat mich wirklich umgehauen“, meinte Cumberbatch nach der Premiere des Films in Hollywood in der vergangenen Woche. Er habe seine Mimik in der animierten Figur wiedererkannt. „Ich wollte Smaug menschliche Züge verleihen – und das hat funktioniert.“

 

Ob es dafür aber wirklich nötig war, einen der derzeit gefragtesten Schauspieler zu engagieren – geschenkt. Zumindest garantiert Cumberbatchs Mitwirken dem Film zusätzliche Publicity. Immerhin rangiert der in London geborene Mime, der im Oktober das Cover des „Time“-Magazins zierte, inzwischen in der Liga der Topstars. Seit seinem Durchbruch 2010, als er in die Titelrolle der BBC-Serie „Sherlock“ schlüpfte, ging es für Cumberbatch kontinuierlich aufwärts. Steven Spielberg adelte ihn damals zu dem besten Holmes, der je auf einer Leinwand zu sehen war. Cumberbatch interpretierte den legendären Kriminologen nicht als Gentlemen, sondern als exzentrischen und hyperaktiven Snob – kein Typ, mit dem man gerne mal ein Bier trinken gehen würde.

Plötzlich Sexsymbol

Trotzdem katapultierte die Rolle Cumberbatch ganz nach oben – und machte ihn zu einem Sexsymbol. Zweimal hintereinander wählten ihn die Leser der englischen Boulevardzeitung „Sun“ zum „sexiest Man alive“. „Cumberbitches“ nennen sich seine zahllosen weiblichen Fans in Großbritannien – eine Selbsttitulierung, die die Errungenschaften des Feminismus, wie der Schauspieler einmal schmunzelnd bemerkte, „um ein paar Jahre zurückwirft“.

Wer so begehrt ist, dessen Privatleben steht fast zwangsläufig im Fokus der Boulevardblätter. Zumal Cumberbatch derzeit Single ist, nachdem seine zwölfjährige Beziehung mit der Schauspielerin Olivia Poulet 2011 in die Brüche gegangen war. Schlagzeilen machten etwa Gerüchte darüber, dass er in Wahrheit schwul und in Matt Damon verknallt sei – dabei hatte er in einem Telefoninterview nur gesagt, dass er seinen US-Kollegen gerne einmal persönlich kennenlernen würde.

Cumberbatchs Mimik ist die Vorlage für Smaugs Animation. Foto: Warner Bros
Dafür leiht Cumberbatch Smaug nicht nur seine Stimme, sondern spielt das ansonsten vollständig am Computer animierte Fabelwesen mit vollem Körpereinsatz. Mittels Motion Capturing wurde die Mimik des 37-Jährigen erfasst, der dafür einsam im Studio auf einer Matratze herumturnte. Die Aufnahmen dienten als Vorbild für die Animation des Drachens. Das technische Verfahren wird auch bei der Produktion von Computerspielen verwendet, etwa um die Bewegungsabläufe von Fußballern realistischer zu gestalten.

Kommt jetzt „Krieg der Sterne“?

Besonders leicht ging dem Briten die Darstellung des Drachens allerdings nicht von der Hand. „Smaug hat einen sehr, sehr langen Schwanz, was ich ja ganz offensichtlich nicht nachahmen kann“, sagt der Schauspieler. „Ich habe meine Beine zusammengeklemmt und bin auf den Händen herumgekrochen, um eine Vorstellung von der schlangenartigen Natur dieses Wesens und seinen Bewegungsabläufen zu bekommen.“ Zumindest in den Augen des Mimen hat sich der Aufwand aber gelohnt. „Das Ergebnis hat mich wirklich umgehauen“, meinte Cumberbatch nach der Premiere des Films in Hollywood in der vergangenen Woche. Er habe seine Mimik in der animierten Figur wiedererkannt. „Ich wollte Smaug menschliche Züge verleihen – und das hat funktioniert.“

Ob es dafür aber wirklich nötig war, einen der derzeit gefragtesten Schauspieler zu engagieren – geschenkt. Zumindest garantiert Cumberbatchs Mitwirken dem Film zusätzliche Publicity. Immerhin rangiert der in London geborene Mime, der im Oktober das Cover des „Time“-Magazins zierte, inzwischen in der Liga der Topstars. Seit seinem Durchbruch 2010, als er in die Titelrolle der BBC-Serie „Sherlock“ schlüpfte, ging es für Cumberbatch kontinuierlich aufwärts. Steven Spielberg adelte ihn damals zu dem besten Holmes, der je auf einer Leinwand zu sehen war. Cumberbatch interpretierte den legendären Kriminologen nicht als Gentlemen, sondern als exzentrischen und hyperaktiven Snob – kein Typ, mit dem man gerne mal ein Bier trinken gehen würde.

Plötzlich Sexsymbol

Trotzdem katapultierte die Rolle Cumberbatch ganz nach oben – und machte ihn zu einem Sexsymbol. Zweimal hintereinander wählten ihn die Leser der englischen Boulevardzeitung „Sun“ zum „sexiest Man alive“. „Cumberbitches“ nennen sich seine zahllosen weiblichen Fans in Großbritannien – eine Selbsttitulierung, die die Errungenschaften des Feminismus, wie der Schauspieler einmal schmunzelnd bemerkte, „um ein paar Jahre zurückwirft“.

Wer so begehrt ist, dessen Privatleben steht fast zwangsläufig im Fokus der Boulevardblätter. Zumal Cumberbatch derzeit Single ist, nachdem seine zwölfjährige Beziehung mit der Schauspielerin Olivia Poulet 2011 in die Brüche gegangen war. Schlagzeilen machten etwa Gerüchte darüber, dass er in Wahrheit schwul und in Matt Damon verknallt sei – dabei hatte er in einem Telefoninterview nur gesagt, dass er seinen US-Kollegen gerne einmal persönlich kennenlernen würde.

Apropos Gerüchte: immer wieder heißt es, dass Cumberbatch eine Hauptrolle in J. J. Abrams’ neuem „Krieg der Sterne“-Film übernehmen soll. Immerhin kennen sich die beiden von den Dreharbeiten zu „Star Trek into Darkness“. „Natürlich würde ich liebend gerne am neuem ‚Krieg der Sterne’-Film mitwirken und wieder mit J. J. Abrams arbeiten. Allerdings wurde bisher noch niemand gecastet“, sagt Cumberbatch. Turnte der vielseitige Brite aber bald in der Weltraumoper über die Leinwand, würde das nicht überraschen. Schließlich fehlt die Rolle eines Jedi-Ritters noch im Werkportfolio des Schauspielers.