Upgrade Welche Windows-Version man beim Upgrade bekommt, hängt davon ab, was vorher installiert war: Aus „Premium“ und „Home“ wird „Home“, aus „Professional“, „Ultimate“ und „Pro“ wird „Pro“. Nur bei einer Neuinstallation kann man zwischen der 32- und der 64-Bit-Variante wählen – unabhängig davon, was vorher auf dem PC installiert war.

 

Vorinstallation Wenn der PC die Voraussetzungen für ein Gratis-Upgrade nicht erfüllt oder man Windows 10 aus anderen Gründen regulär erwerben möchte, stehen dafür mehrere Wege offen. Auf Nummer Sicher geht, wer ein Gerät mit vorinstalliertem Windows 10 kauft. Damit erspart man sich die Installation, umgeht Kompatibilitätsprobleme und bekommt Windows 10 vergleichsweise günstig.

Kauf Ohne Hardware bezahlt man für Windows 10 Home derzeit offiziell 135 Euro, die Pro-Version kostet 279 Euro. Microsoft bietet beide als Vollversionen im eigenen Shop an. Im Handel gibt es Windows 10 erstmals auch auf USB-Stick. So genannte OEM-Versionen, eigentlich für PC-Hersteller gedacht, sind am günstigsten. Derzeit muss man rund 80 Euro für die Home-Edition, 120 Euro für die Pro-Edition bezahlen. Der direkte Support durch Microsoft fehlt dann allerdings. Weiterer Nachteil: Da sich Windows 10 ständig selbst erneuert, läuft man Gefahr, eine veraltete Version zu kaufen, die im schlimmsten Fall gar nicht mehr nutzbar ist.

Online Auch wer Windows 10 online kauft, etwa als Lizenzschlüssel, muss sehr genau hinschauen. Auf Ebay und Amazon sind viele Schwarze Schafe unterwegs. Da man diese als Laie kaum zuverlässig erkennen kann, sollte man dort nur kaufen, wenn man von der Seriosität des Händlers überzeugt ist.